Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wolfspergers Gewalttat

Roslin, Wednesday, 10.06.2009, 23:22 (vor 6043 Tagen) @ Helen
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 10.06.2009, 23:25

Mittlerweile weiß man ja, dass
Wolfsperger gewalttätig ist, wie er selbst heute morgen bei SAT.1 zugegeben
hat. Er habe sich eben so aufgeregt, dass seine Ex einen neuen Mann hat,
der doch tatsächlich erzählt habe, er sei über seine neue Familie sehr
glücklich und besonders freue er sich über die wunderbare Tochter. Da ist
Herr Wolfsperger ausgeflippt, anstatt zu versuchen, einen gemeinsamen Weg
zu finden, damit auch er seine Tochter sehen kann.

So, so, Helen, das weiß man?
So, wie Herr Wolfsberger die Gewalttätigkeit schildert, finde ich seine Reaktion sehr verständlich, unbeherrscht, aber verständlich, wenn jemand so dauerhaft und anhaltend provoziert wird, aus dem Leben seiner Tochter hinausgedrängt werden soll.
Zitat:

Eine Woche nachdem Eva Röll (Anm.: Wolfsbergers Ex) ihn (Anm.: den neuen Mann, Wolfsbergers Nachfolger) geheiratet hatte, habe ihm der neue Mann erklärt: „Eva und ich wollen noch gemeinsame Kinder bekommen, und da fände ich es zweckmäßig, wenn auch die Hanna schon mal Papa zu mir sagt, damit es da nicht so ein Durcheinander gibt.“ Er habe nicht zugestimmt, doch seit sechs Jahren nennt Hanna ihn nur noch „Douglas“. „Eva und der Neue haben sich als neue Familie gesehen, und ich war der Störenfried.“

(...)
Mit der Zeit wird es für Wolfsperger zusehends schwieriger, seine Tochter regelmäßig zu sehen. Eva Röll erklärt vor Gericht, sie und Hanna hätten Angst vor ihm, weil er vor zwei bis drei Jahren manchmal cholerisch gewesen sei. Als Hanna drei Jahre alt ist, muss das Gericht den Umgang regeln. Wenn Wolfsperger sie alle zwei Wochen abholen darf, steht der neue Mann mit Hanna in der Tür und erklärt ihm, wie er sich um sie kümmern muss. Eines Tages klammert Hanna sich am Bein des neuen Mannes fest. Der Mann habe zu ihm gesagt: „Du siehst doch, dass das Kind nichts von dir wissen will.“
Dennoch nimmt Wolfsperger Hanna auf den Arm und geht mit ihr weg. Der Neue sei hinter ihm hergerannt und habe ihn festgehalten. „Ein Jahr lang habe ich mich mit diesem Typen herumgeschlagen, und immer saß ich am kürzeren Hebel. Ich bin eigentlich ein friedfertiger Mensch, aber in dem Moment war es plötzlich zu viel, ich hatte mich nicht mehr im Griff. ,Du Wichser, du blödes Arschloch, du Drecksau!', habe ich gebrüllt und ihm gegen die Beine getreten. Wenn ich labiler gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht irgendwann eine Knarre besorgt und ihn umgeblasen“, sagt Wolfsperger.<<<

Quelle


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