Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kindeswohl?

Helen, Wednesday, 10.06.2009, 22:20 (vor 6043 Tagen) @ Nihilator


Von der Position derjenigen, die mit jeder Schweinerei ohne weiteres
durchkommt und dabei i.d.R. volle Rückendeckung von JA und Familiengericht
genießt, läßt sich freilich gut mit dem "Kindeswohl" argumentieren und
appellieren, doch "gemeinsam Lösungen zu finden". Wer diese vereitelt,
bleibt ungenannt. Fehlt eigentlich nur noch die zynische Afforderung an
Väter, wenn sie ihr Kind liebten und nur das Beste für es wollten, doch
gefälligst nicht so egoistisch zu sein.

Man kann nicht soviel fressen wie man kotzen muß.

Bleibe dabei: Soll es dem Kind gut gehen, muss eine Lösung zwischen (in diesem Fall) allen drei Personen her. Das geht nicht mit Gewalt. Eigentlich eine idiotische Äußerung, von der ich nicht glauben kann, dass man sie intelligenten (?) Menschen sagen muss. Wer dann was vereitelt, kann doch von hier aus und pauschal nicht gesagt werden. Wenn das Kind (wie in diesem Fall anscheinend) von seinem neuen Stiefvater liebevoll angenommen wird (was ja auch nicht immer der Fall ist), dann ist das schon mal eine gute Voraussetzung, damit es dem Kind gut geht. Der leibliche Vater ist damit doch nicht automatisch raus. Er bleibt der Vater, wenn es ihm und den andern beiden Erwachsenen gelingt, konstruktiv zu kommunizieren. Ich stelle die gewagte Behauptung auf, dass dies mit Gewalt und einer gewissen, wie soll ich sagen, Hau-Drauf-Mentalität nicht gelingt. Seufz.


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