Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen die Hälfte von allem bekommen was Männer haben

Sophisticus ⌂, Saturday, 16.05.2009, 13:21 (vor 6068 Tagen) @ Mustrum

Man muss z.B. auch Wehrdienst leisten (als
Ausgleich für das harte Schicksal der kinderkriegenden Frauen), auch wenn
man gar nicht vorhat, Kinder mit einer Frau zu haben.

Als ich damals meinen Zwangszivildienst ableistete (ich empfand das als Enteignung meiner Arbeitskraft), hatte ich durchaus das Lebensziel, Frau und Kinder haben zu wollen. Mittlerweile habe ich dieses Ziel nicht mehr, die Benachteiligungen sind in der Summe einfach zu krass. Und ich habe gelernt, dass viele Frauen in DE offenbar feministische Prinzessinnen sind. Nein danke, da bleibe ich lieber alleine. Einmal hat eine gleichaltrige damals etwa 30jährige Frau gesagt: "Die jungen Zivildienstleistenden brauchen nicht so viel Geld." - Ich habe mir nur gedacht: Und ich kann auf die Gegenwart von Frauen wie dir gerne verzichten.

Ich frage mich, was homosexuelle Männer zu dem ganzen Irrsinn sagen
würden?

Irgendwann hatte ich mal von einem homosexuellen Mann sinngemäss folgenden Kommentar gelesen: "Es hat sich vieles nicht geändert hinsichtlich der Emanzipation der Frau seit 1968: Frauen wollen immer noch versorgt werden. Der Zwangswehrdienst gilt immer noch nur für Männer. Die gefährlichsten Jobs werden immer noch von Männern ausgeübt."

Übrigens, homosexuelle Männer sind wohl überdurchschnittlich vermögend. Und die arbeiten ganz bestimmt nicht für Frauen. Also ein Indiz dafür, dass Männer halt Werte schaffen - ganz unabhängig von Frauen.

Und was das Heiraten angeht: Wenn schon, dann mit Ehevertrag.

Der wird im Zweifelsfall vermutlich sowieso als nichtig angesehen, selbst wenn vor dem Notar geschlossen. Die Frau muss immer geschützt werden. Nein, auch ein Ehevertrag schützt den Mann nicht angemessen.

Ansonsten: Nicht heiraten. Ist sonst ein unwägbares Risiko.

Das ist die einzige richtige Schlussfolgerung. Ich habe bereits genügend zwangsweise an Frauen ableisten müssen: Durch Zwangszivildienst 15 Monate meiner Arbeitskraft. Als Gegenleistung gab es weder eine angemessene Vergütung noch ausreichend Sex (das ist für mich als Mann wie Nahrung, damals war ich 20 Jahre alt - Sex wäre halt wichtig gewesen, jetzt mit mehr als 30 Jahren ist es erheblich weniger wichtig als damals). Ein schlechtes Geschäft für einen Mann - aber immer noch besser als Knast. Das genügt für immer. Jetzt ist es genug. Zum Glück weiss ich dank Internet, dass der Zwangszivildienst nicht die einzige Sondersteuer nur für Männer ist. Wenn man mir nicht wieder mit Knast droht, werde ich - so weit wie möglich - nie wieder für Frauen arbeiten. Ich möchte die möglichen Früchte meiner Arbeit alleine geniessen - ich will nicht eine Frau mitdurchfüttern. Frauen füttern mich als Mann auch nicht durch. Also ich glaube an die Gleichstellung auch im Privatleben.


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