Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gibt's auch fiktive Schulden?

Ralf, NRW, Saturday, 16.05.2009, 04:38 (vor 6068 Tagen) @ hammerhart
bearbeitet von Ralf, Saturday, 16.05.2009, 04:42

Hi,

Ein Beispiel: Hat der Bräutigam bei der Hochzeit 50.000 Euro Schulden
und bei der Scheidung 20.000 Euro Vermögen, wird künftig ausgerechnet, dass
er insgesamt 70.000 Euro "hinzugewonnen" hat. Hatte seine Partnerin, die
vielleicht Hausfrau ist, vorher und nachher kein Vermögen, steht ihr ab 1.
September die Hälfte zu: 35.000 Euro. Nach jetzigem Recht bekommt sie nur
die Hälfte der 20.000 Euro, also 10.000 Euro.

weiß jemand, wie das umgekehrt aussieht?

Beispiel: Zu Beginn der Ehe hatte der Ehemann ein Vermögen von 100.000€, bei der Scheidung nur noch 50.000€, er hat also 50.000€ "verloren". Die Ehefrau hatte wie im obigen Fall vorher und nachher kein Vermögen. Muss sie dem Ex-Ehemann jetzt 25.000€ zahlen?

Ich glaub's ja eher nicht, denn das wäre für die Eheweibchen, die aus lauter Frust das Vermögen für Shoppingtrips und Schuhkauf verjubelt haben, einfach zuuuuuu biter, und sicher ganz furchtbar ungerecht und unzumutbar... :-)

Aber glauben ist nicht wissen, die frage war also durchaus ernst gemeint: Gibt's diese "fiktiven Schulden"?

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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