Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kindstötung und Beliebigkeit - Spaß durch Abtreibung!

Tigresa, Berlin, Monday, 26.01.2009, 14:59 (vor 6176 Tagen) @ Waldkater

Weil per definitionem eine Frau bei einer Vergewaltigung nicht vorher
"Nein" sagen konnte.

Sie (oder er) hat ja vor dem GV auch "Nein" zum Kind gesagt. Natürlich können jetzt alle enthaltsam Leben, aber mal ehrlich, wie realistisch ist das denn?

Wer
entscheidet denn darüber, ob es für Frauen allgemein schlimmer ist, ein
Kind nach einer Vergewaltigung oder "nur" ungewollt auszutragen?


Wenn sie kein Kind ungewollt austragen will soll sie auf heterosexuellen
Geschlechtsverkehr verzichten. Jede andere Verhütungsmethode ist
bekanntermaßen unsicher.
Wer sehenden Auges ein Risiko eingeht, soll auch soviel Rückgrat haben zu
den Folgen zu stehen wenn sie eintreten.
Sollte es jedenfalls haben.

Gilt das auch für die Väter? Also auch für lebenslangen Unterhalt, auch wenn mann kein Kind wollte und die Frau glaubhaft versichert hat, sie verhüte mit der Pille und wolle auch kein Kind?

Ich bin ein Mann. Ich entscheide nach Rechtslage in so einer Situation gar
nichts. Ich kann mir nur meinen Teil denken und meine Konsequenzen aus der
Entscheidung Anderer ziehen. Und das tue ich.

Und was genau hat dieser Allgemeinplatz mit dem Thema oder meinem Post zu
tun?
Sollte ich versehentlich und nur mit weiblicher Intuition erkennbar
Zwangsabtreibungen gefordert haben?
Nochmal ganz langsam: Meine Meinung ist dass eine Frau bei einer
Vergewaltigung vorher nicht die Wahl hatte, also muss sie hinterher die
Wahl haben. Die Wahl.

Nein, nichts dergleichen habe ich Deinem Post entnommen. Meiner war einfach etwas zwischen den Zeilen zu lesen.

Gruß
Tigresa


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