Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kindstötung und Beliebigkeit – Spaß durch Abtreibung!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 26.01.2009, 02:09 (vor 6177 Tagen) @ roger

Wolfgang, Wolfgang...mir graut vor Dir! Niemand weilt unter uns, der nicht
selber in dieser Situation war...

Wir hatten das Thema, meine ich, schon einmal. Und ich bleibe dabei: Ein Hühnerei ist kein Huhn und eine befruchtete Eizelle ist kein Mensch.

Natürlich geht eine Abtreibung zu Lasten von etwas Ungeborenem. Ein Abtreibungsverbot aber geht zu Lasten einer (geborenen) Frau. Wer also hier ein Verbot ausspricht, tut dies ohne eigene Belastung in der Annahme, die Rechte von etwas Ungeborenem, zu dessen Anwalt er sich selbst ernannt hat, seien höherwertiger als die Rechte einer Frau.
Was mir fehlt, ist neben der Parteinahme für das Ungeborene die tatkräftige Unterstützung, sobald es dann geboren ist. An diesem Punkt herrscht bei den Verbotsfreunden leider Schweigen.

Ich bin kein Abtreibungsbefürworter, halte aber einen Zwang zum Austragen für ebenso unmenschlich, wie ich einen Zwang zur Abtreibung für unmenschlich hielte. Der Eingriff in das Leben einer Frau halte ich für zu massiv.

Offen gesagt, habe ich keine Patentlösung parat.

Viele Grüße
Wolfgang


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