Die Karriere der Anderen
Beispielsweise wollte ich vom Babybauch der Kindsmutter damals Fotos
machen. Und wenn ich das mache, dann natürlich richtig: D.h. Kleidung
runter.
Was durfte ich von der Kindsmutter höhren: "Wer weiß, was du mit den
Bildern machst?" Da sehe ich doch, daß sie mir kein bisschen vertraute
und
das wirft mir dann die Frage auf: Hätte ich ihr vertrauen schenken
dürfen?
Ich bin der Meinung, daß ich ihr eben nicht vertrauen hätte dürfen. Ein
Mensch kann doch nicht unbedingt wissen, wie sehr er dem anderen
vertrauen
kann und von daher muß er davon ausgehen, wie man ihm selbst vertrauen
kann.
Was hätte man mit solchen Fotos schon großartig "machen" können?
Ich hätte die Fotos herumzeigen können und sie dadurch lächerlich machen können. Daß ich das nicht dürfte, hat sie natürlich nicht gewußt.
Aber ihre
Fragestellung verrät absolutes Misstrauen, das stimmt. Argwohn - Paranoia.
Wenn sie schon einfach hätte wissen wollen, warum du das machen willst -
dann hätte sie die Frage auch anders formulieren können.
Und aus dieser Sicht ist dann eben das Motto entstanden. Eigentlich im übertragenen Sinn.
Bei Misstrauen und diversen Unterstellungen hilft immer noch der alte
Spruch "Nur was ich selber denk und tu, das trau ich auch anderen zu" auf
die Sprünge.
Und dieser Spruch ist eben falsch. Ich dachte früher so und wurde eines besseren belehrt. Man kann es nur in der Umkehrung anwenden und darüber herausfinden, wie der Mensch vermutlich ist.
Es muß ja bei dem Fesseln nicht mal um Sex gehen.
Warum sollte man sonst jemanden "mal eben einfach so" fesseln?
Herausfinden, ob man dem anderen überhaupt trauen kann? Wenn dabei der Spruch fällt "wer weiß, was du dann tust?" braucht man sich mit diesem Menschen wohl nicht weiter abgeben. Ihm ist nicht zu trauen.
Sollten sie aber und darin besteht eben in einem Arbeitsverhältnis die
Schwierigkeit.
Eben - und genau diese "Kreativität auf Befehl" kann ich mir zum Beispiel
nur schwer vorstellen. Könnte ich wahrscheinlich nicht.
Wenn man nicht gerade einem sehr großen Druck ausgesetzt ist, geht das schon. Man muß sich dazu nur hineinversetzen. Es kann dabei zwar mal sein, daß man einen halben Tag alles macht, nur nicht am eigentlichen weiter zu kommen, aber wenn man dann drin ist, sprudelt es dafür dann. Da arbeitet man dann auch besser, bis man nicht mehr kann. Dann gibt es ja auch noch Teile, wo man eigentlich einfach so weiterschreiben kann und keine einfälle mehr braucht, da sie schon vorhanden sind.
Wieso - ist denn alles, was ein Mann drunter trägt, was kein String ist,
gleich ein "Liebestöter"? Sicher ist vielleicht ein String für einen Mann
eher ungewöhnlich - aber wenn er's halt so will... als ob die Welt daran
hinge...
Ich denke dabei an die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Damals wären Slips, wie man sie heute am Mann mag, unter den Begriff Liebestöter gefallen.
Männersocken sind schon fast Kniestrümpfe, damit die arme
Frau keine behaarten Männerbeine sehen muß.
Das Thema "behaart/rasiert" ist ja sowieso ein Kapitel für sich - und wenn
man näher drüber nachdenkt, eigentlich haarsträubend.
Ich wollte hier nicht aufs rasieren hinaus. Männersocken sind heute ja so hoch, daß man die nackten Beine des Mannes auch wenn er behost sitzt, nicht sieht.
Meine zwei Männer haben alle beide stinknormal behaarte Beine - was
anderes wär mir noch nie in den Sinn gekommen. Aber wenn man aus einem Mann
Barbie's Ken machen will - dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er
sich so verhält und nicht mehr kann und will.
Wenn er das freiwillig macht, ist dagegen doch nichts zu sagen. Verlangt man es von ihm, finde ich das weniger gut.
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Bill,
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