Die Karriere der Anderen
Man kann sich doch die Erwerbsarbeit und die Erziehungsarbeit teilen?
Natürlich kann man. In welchen Anteilen bzw. welchem Verhältnis, ergibt
sich aus dem jeweiligen Einzelfall (Beruf, Arbeitsplatz, Verdienst,
Kinderbetreuungsmöglichkeiten). Und wenn der Mann schon 100 % der
Erwerbsarbeit leistet, weil es vielleicht wirklich nicht anders geht - dann
kann er nicht noch 50 % von Hausarbeit UND Kindererziehung übernehmen, was
dann halt zu fast 100 oder wenigstens zu 80 bis 90 % bei der "Hausfrau"
liegt.
Und dabei suchen sich die Frauen doch gerne einen Mann, bei dem das wirklich nicht anders geht, als daß er 100 Prozent arbeitet. Darum heiratet die Frau doch nach oben, damit sie spätestens nach der Geburt ihres ersten Kindes zuhause bleiben kann. Wäre ja ein finanzieller Verlust, wenn nicht möglichst viel in der Haushaltskasse ist.
Mir tat das damals auch weh, daß ich für mein Kind während ich noch mit der Kindsmutter zusammen war, eigentlich überhaupt keine Zeit hatte. Das war dann besser, als ich sie zumindest jedes WE in meiner eigenen Wohnung hatte. Allerdings auch nur ein paar Monate. Sie mußte dann ja für 14 Tage mit dem noch nicht mal 1 Jahr alten Säugling, der in meiner Wohnung gerade zu krabbeln begann, was in ihrer Wohnung nicht mal richtig ging, auf einen Campingurlaub nach Istrien. Da ich diese 14 Tage auch Urlaub hatte, wollte ich das Kind dann bei mir haben. Ihr flossen dabei die Tränen und sie meinte, daß sie doch keine 14 Tage ohne ihrem Kind sein kann. Daß das für einen Mann genauso schwierig ist, kann wohl keine Frau nachvollziehen. Damals hat sie allerdings den Weg für den heutigen Zustand geebnet.
Geht gar nicht anders. Wenn beide arbeiten und der Verdienst bei
50:50 oder 60 :40 liegt, muss man den "Rest" zwangsläufig auch
"gleichmäßiger" verteilen. Eigentlich sollte das logisch sein...
Ja, und man darf die Frau ja auch nicht ausnutzen und sie mehr arbeiten lassen. Eine Frau ist ja ganz arm dran, wenn sie für den faulen Ehemann mitarbeiten muß. Anders herum ist das ja eine Selbstverständlichkeit aber da man als Frau ja meckern und jammern muß und ihr nichts recht machen kann, stellt sie die Arbeit des Mannes auch noch als Privileg hin und jammert, daß sie vom Mann auch noch abhängig sei. Blos wie? Dazu fällt mir dann nur noch Sigmund Freud ein: "Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: >Was will eine Frau eigentlich?«"
Ich könnte es ihm schon sagen, was eine Frau will: Eine Frau will alles und noch ein bisschen mehr, und vor allem das, was sie im augenblick nicht haben kann.
Einer Frau kann man es nicht recht machen, da sie alles immer so hindreht, daß sie das arme, betrogene Opfer ist. Macht man eine Sache auf eine bestimmte Art, wird gemeckert, daß sie das anders will und sagt auch, wie sie das will. Macht man das dann das nächste mal so, wie sie das wollte, ists auch wieder verkehrt. Ich bin allerdings mit Sean Connery einer Meinung: "Frauen müssen ab und zu eins auf den Hintern bekommen. Manchen gefällt's."
Als wir unseren Sohn noch nicht hatten, ging ich in drei Schichten und
mein Mann in zwei Schichten arbeiten (Einkommen lag ca. bei 60:40 für mich)
- und der Haushalt ging tatsächlich ca. 50:50, ohne dass wir da jemals
einen "Plan" hätten aufstellen müssen.
Ich ging unter der Woche die 4 Monate, in denen ich mit der Kindsmutter zusammen lebte, um 5:45 aus dem Haus und kam etwa um 21:00 wieder zuhause an. Samstags wollte ich dann ausschlafen, was ihr schon nicht so recht war und daher wollte ich dann Sonntags sie ausschlafen lassen und wäre dann mit ihren Kindern aufgestanden (ging allerdings nicht gut, da eins der Kinder sicher ins Schlafzimmer sprang, wenn die beiden stritten, da ich für die beiden keine Autoritätsperson war). Ich stand dann meistens auf, wenn sie vom Einkaufen kam und die Meckerei ging los. "Sie als Frau muß die schweren Dinge schleppen". Samstags kochte dann auch meistens sie, wenn sie nicht gerade ihre Migräne hatte. Samstags war dann auch für mich immer das Bad dran, das von ihr wirklich Stiefmütterlich behandelt wurde. Vor allem die beiden Waschbecken sahen aus. Da war überall diese Ausgespuckte Zahnpasta der Kinder dran.
Sonntag mittag war dann ich der, der kochte - da gabs dann auch wenigstens mal Fleisch (damit hatte sie es nicht so, und als wir mal Hähnchen machen wollten, brachte sie vom Wochenmarkt rohe, schon halbierte Hähnchen mit, was schon den Verkäufer wunderte und mich auch, aber auf die Frage "Warum?" bekam ich nur Gekreische zur Antwort).
Daher: Zwischen Mann und Frau gibt es in der heutigen Zeit nur noch eine Schnittstelle und das ist der Sex. Sonst paßt Mann und Frau nicht mehr zusammen. Den Sex mit der "normalen" Frau vermießt dem Mann aber der Gesetzgeber so sehr, daß man auch diesen nicht mehr will und von daher bleibt nur noch die Prostituierte, die mich als Kunden sieht. Mit der "normalen" Frau gibt es einfach keine Berührungspunkte mehr - sie tangiert mich nicht mehr. Daher könnte ich mir wieder gut eine innerdeutsche Mauer mit zwei Staaten vorstellen: das eine wird dann BRDFF (alternativ ginge auch BRDFW) und das andere BRDFM. Sehr schnell würde dann um Deutschland herum die BRDFF als Jammerstaat entlarvt werden. Aber so als Experiment wäre das wirklich mal zu begrüßen. Aber na ja, es wird eh bald eine harte Zeit auf uns zukommen und wenn die Männer diese Gleichberechtigung weiterhin pflegen, wird das auch sein Gutes haben: Die Frau muß selbst sehen, wo sie bleibt - mir tun dann nur die Kinder dieses Alleinerziehendenpacks leid.
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Bill,
13.03.2008, 14:25
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