Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Karriere der Anderen

Diana, Monday, 17.03.2008, 16:08 (vor 6488 Tagen) @ Conny

Und dabei suchen sich die Frauen doch gerne einen Mann, bei dem das
wirklich nicht anders geht, als daß er 100 Prozent arbeitet. Darum heiratet
die Frau doch nach oben, damit sie spätestens nach der Geburt ihres ersten
Kindes zuhause bleiben kann. Wäre ja ein finanzieller Verlust, wenn nicht
möglichst viel in der Haushaltskasse ist.

Hier und heute ist das sicher vielen Fällen so - in wie vielen, kann ich nicht beurteilen. Bei uns damals war es jedoch in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle so, dass man "auf gleicher Augenhöhe" geheiratet hat.

Ja, und man darf die Frau ja auch nicht ausnutzen und sie mehr arbeiten
lassen. Eine Frau ist ja ganz arm dran, wenn sie für den faulen Ehemann
mitarbeiten muß.

Ich kenne etliche Frauen hier, die z. Bsp. in der Verwaltung arbeiten (sogar einige ausgerechnet im Arbeitsamt), die zwischen 45 und 55 sind, die Alleinverdiener sind - ihre Männer bekommen natürlich kein H4, weil die Frauen zuviel verdienen, die Kinder aus dem Haus sind. Und diese Männer bekommen keine Arbeit mehr, weil sie "zu alt" sind.

Ich könnte es ihm schon sagen, was eine Frau will: Eine Frau will alles
und noch ein bisschen mehr, und vor allem das, was sie im augenblick nicht
haben kann.

Stimmt bei mir nicht :-)

Einer Frau kann man es nicht recht machen, da sie alles immer so hindreht,
daß sie das arme, betrogene Opfer ist. Macht man eine Sache auf eine
bestimmte Art, wird gemeckert, daß sie das anders will und sagt auch, wie
sie das will. Macht man das dann das nächste mal so, wie sie das wollte,
ists auch wieder verkehrt.

Stimmt bei mir auch nicht - ich meckere nicht daran herum, was mein Mann wie macht. Wir einigen uns immer irgendwie, wie WIR es haben wollen. Mal geht's nach dem einen, mal nach dem anderen - je nachdem, was sich als gescheiter rausstellt.

Ich ging unter der Woche die 4 Monate, in denen ich mit der Kindsmutter
zusammen lebte, um 5:45 aus dem Haus und kam etwa um 21:00 wieder zuhause
an. Samstags wollte ich dann ausschlafen, was ihr schon nicht so recht war
und daher wollte ich dann Sonntags sie ausschlafen lassen und wäre dann mit
ihren Kindern aufgestanden (ging allerdings nicht gut, da eins der Kinder
sicher ins Schlafzimmer sprang, wenn die beiden stritten, da ich für die
beiden keine Autoritätsperson war). Ich stand dann meistens auf, wenn sie
vom Einkaufen kam und die Meckerei ging los. "Sie als Frau muß die schweren
Dinge schleppen". Samstags kochte dann auch meistens sie, wenn sie nicht
gerade ihre Migräne hatte. Samstags war dann auch für mich immer das Bad
dran, das von ihr wirklich Stiefmütterlich behandelt wurde. Vor allem die
beiden Waschbecken sahen aus. Da war überall diese Ausgespuckte Zahnpasta
der Kinder dran.

Daran find ich nix, was man da hätte meckern können. Man muss sich immer die Situation angucken - und dann eine passende Lösung finden. Mein Mann hat das "Frühaufsteher-Gen", ich nicht. Fast 20 Jahre lang hat er am Wochenende morgens Frühstück vorbereitet - bis ich gemütlich aufgestanden bin, dann haben wir zusammen gefrühstückt. Jetzt seit wir PC haben, geht er früh an den PC - und wenn ich dann ausgeschlafen hab, mach ich Frühstück für uns. Unter der Woche stehe ich immer mit auf - wenn er auf Montage muss, fahr ich ihn in die Firma und hol ihn Donnerstag wieder ab. Und meinen Sohn fahr ich auch - weil der in den Landkreis nur ganz bescheidene Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat.

Bei uns gibt es im Grunde "Streit" nicht - kein "Gekeife" o. ä.

Daher: Zwischen Mann und Frau gibt es in der heutigen Zeit nur noch eine
Schnittstelle und das ist der Sex. Sonst paßt Mann und Frau nicht mehr
zusammen.

Dazu gibt es einen Spruch: "Männer und Frauen passen nicht zusammen - außer in der Mitte."

bleibt nur noch die Prostituierte, die mich als Kunden sieht. Mit der
"normalen" Frau gibt es einfach keine Berührungspunkte mehr - sie tangiert
mich nicht mehr.

Das hab ich in dieser extremen Form bisher noch nie gehört...


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