Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Karriere der Anderen

Diana, Monday, 17.03.2008, 21:41 (vor 6488 Tagen) @ Conny

Und ich habe neulich mit einer aus Mitteldeutschland telefoniert - sie ist
21 - und davor auch gechattet, die sich darüber aufregte, daß ihre
Halbschwester mit einem Freund zusammen lebt, der nichts tut und sie ihn
jetzt mit "druchfüttern" muß. Eigentlich ist genau die Untätigkeit des
Mannes noch ein Bindemittel, da nach einer Trennung wohl sie für ihn eine
weile zahlen müßte. Ich habe ihr erzählt, daß ich keinen Bock mehr zum
Arbeiten habe, aber eine Erklärung dafür wollte sie nicht hören. Das
Telefonieren war dadurch natürlich beendet, obwohl sie selbst arbeitslos
ist, zw. letztes Jahr sommer und Januar keine Bewerbungen geschrieben hat
und davor eine Floristenausbildung in den Sand setzte. Sie hatte einen
großen Kinderwunsch - den ich auch verstehen kann, da sie wohl auch keine
Lust auf arbeit hat und einen Mann suchte, der sie durchfüttert mit den 1
bis 3 Kindern die sie wollte. Da sie sehr auf ihren Körper achtet, hätte
der nach den Kindern natürlich immer noch so sein sollen wie davor. Das,
was beschädigt worden wäre bzw. nicht mehr so toll ausgesehen hätte, hätte
doch die moderne Medizin wieder gut machen können.

Auweia, ist ja schon plump, so dermaßen offensichtlich. Hier gibt es auf die Frage, warum ein Mann eine offenkundig dumme Frau nimmt, den derben Spruch "Dumm fickt gut"...

Ich habe natürlich viel zu wenig getan und im Büro ja auch nur
herumgesessen und nichts getan, wie sie meinte.

Es ist weit verbreitet und für manche, die körperlich arbeiten, auch schwer einsehbar, dass "Organisatorisches" und Büroarbeit auch anstrengend sein können.

Früher hieß es mal "Unterschiede ziehen sich an" oder
"Was sich liebt das neckt sich". Heute paßt dazu nur noch "Gleiches gesellt
sich gern". Die Unterschiede sind schon fast ein KO-Kriterium für eine
Beziehung. Wobei eigentlich gerade größere Unterschiede der Eltern eine
Familie stark machen würden.

Ja, weil (oft nur scheinbar!) Gegensätzliches sich sinnvoll zu einem Ganzen ergänzen sollte... - SOLLTE.

Männer, die sich mit ihren teils extremen Hobbys beschäftigen und für
Frauen keine Zeit mehr haben, gibts glaube ich auch genug. Diese haben auch
keine Berührungspunkte mehr mit Frauen, äußern das aber nicht so. Höre dir
doch mal Songs von heutigen männlichen Jugenbands an und wie die abwertend
über die jungen Frauen singen. 20 Prozent der jungen männlichen Franzosen
hat laut einer Studie kein Interesse an Sex und daher sicher auch kein
Interesse an Frauen. Ich habe einen Bekannten, der seinen ersten Sex mit
zw. 30 und 35 hatte. Auf meine Frage, warum denn so spät meinte er, daß er
davor andere Interessen hatte. Es scheint also schon ein Phänomen vorhanden
zu sein, das Männer und Frauen trennt.

Dieses Phänomen des "Auseinanderentwickelns" ist mir auch schon aufgefallen.

Männliche Jugendbands singen nicht nur abwertend über junge Frauen - sie haben meist generell Texte, die von Gewalt und Frust handeln, von Aggressionsabbau. Wenn man fragt, warum sie solche Texte schreiben und singen müssen, bekommt man auch direkt zur Antwort, DASS es Aggressionsabbau ist. Mein Sohn spielt selber E-Gitarre und kennt hier inzwischen ein bisschen die Jugend-Musikszene.


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