Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Karriere der Anderen

Diana, Tuesday, 18.03.2008, 14:11 (vor 6487 Tagen) @ Conny

Und dieser Spruch stimmt nicht - zumindest was den dominanten, den
synchronisierenden Teil angeht. Ficken die beiden planlos drauf los, kann
es am ende nur heißen: War es das jetzt?

Meiner Meinung muß zumindest einer der beiden Intelligent genug sein, den
Sex immer wieder zu etwas einzigartigem zu machen und der andere muß
zumindest klug genug sein, daß er dem anderen das zutraut und ihm auch
vertraut. Am Vertrauen mangelt es den allermeisten Frauen heute allerdings
und von daher muß sie halt mit dummem Sex zufrieden sein.

Das hieße unterm Strich, dass es besser wäre, wenn "Gleich und Gleich" sich gesellt... wenn beide vom Niveau her ähnlich sind, isses also entweder intelligent, oder aber dumm, und keiner merkts.

Ich hatte dazu schon mal in einem Motto stehen: Hilflos gefesselt wirst du
lernen mir zu vertrauen.

Was ja nun Geschmackssache ist (von beiden Seiten aus), ob man das so haben will.

Das war nichts organisatorisches. Es war bei mir im Büro immer
ansträngende Gehirnarbeit. Software-Entwicklung hat eine andere Qualität
der Gehirnarbeit. Man kann sich dazu nicht einfach hinsetzen und loslegen.
Da gibt es Tage, an denen geht einfach so gut wie nichts und dann wieder
Tage, an denen es Sprudelt. Zu der Zeit habe ich auch nicht gerade die
simpelste Anwenung geschrieben sondern Software, die Teilweise zu einem
Zeitpunkt ablief, zu dem noch nicht mal das Betriebssystem geladen war. Man
hatte quasi nur das Bios zu beginn, mußte aber doch damit klar kommen, daß
später auch das Betriebssystem vorhanden ist.

Dann fällt dieses unter "kreative Arbeit" - was ein "Normalo" sowieso gar nicht nachvollziehen kann, wie das überhaupt vonstatten geht. Ideen kommen nicht auf Befehl...

Der Mann will wohl auch anders sein - die Frau auch.

Manchmal frage ich mich, was nur so schwierig daran sein kann, wenn man einfach jeden nur "er selbst" sein ließe... *seufz*

Ich habe bei oben genannten Unternehmen, wo ich das eine Jahr gearbeitet habe, ein derart phänomenales Verhältnis mit Kollegen erlebt, dass es mir manchmal zeitweise so vorkam, als spiele Mann/Frau überhaupt keine Rolle. Es war völlig unkompliziert - es war sehr freundschaftlich-kumpelhaft, alles per Du, wir haben das Ganze mit sehr viel Humor betrieben, der Umgangston war mitunter auch "herzlich-rau", aber niemals respektlos dem Menschen gegenüber.

Mein Personalchef war allerdings der Ansicht, dass ich "viel zu nah am Fußvolk" war, völlig distanzlos zu jeglichem "Pöbel", dass ich eine "angemessene Distanz" als Quasi-Amtsperson völlig vermissen ließ... was mir dort letztendlich auch zum Verhängnis wurde.

Noch heute, nach ca. 4 Jahren, treffe ich mich mit Ex-Kollegen alle 3 Monate zum Essen. Die zuverlässigsten davon sind Männer - es können aber nie alle kommen, es ist ein loses Treffen von maximal 10 Personen.


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