Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Karriere der Anderen

Conny, NRW, Saturday, 15.03.2008, 15:45 (vor 6490 Tagen) @ Diana

Entschuldigung, wenn ich hier mal kurz einhake:

Es soll sogar Männer geben, die stolz darauf sind, ihre Familie
samt Hausfrau unterhalten zu können. Die merken gar nicht, wie
sie von ihren Frauen ausgenommen werden, zumindest so lange
nicht, bis sie das weite sucht.


Wo genau fängt denn für dich "ausnehmen" an? Gilt das auch generell für
solche Fälle, wo er alleine arbeitet und die (Haus-)Frau ganz normal
wirtschaftet und sich um die Familie kümmert? Ist das auch schon
Ausnehmen?

Also gilt für dich somit in allen Fällen der alte Spruch, dass für einen
Mann, der verheiratet ist, der Euro nur noch 50 Cent wert ist? Und wenn er
ein Kind hat, dann nur noch 33 Cent?

Ich meine damit - es gibt auch noch Familien, die "in Ordnung" sind, auch
wenn's wahrscheinlich immer weniger werden...

Ich habe in meiner Kindheit das Zusammenleben meiner Eltern gesehen und auch meine 11 Monate jüngere Schwester und für mich war klar, daß ich so wie mein Vater nicht enden will. Ich hätte mir die Frauen wirklich gänzlich vom Leib gehalten, wenn ich nicht in meiner Schulzeit mal das Grundgesetz lesen hätte müssen. Ich war damals wirklich erleichtert, als ich las, daß Männer und Frauen die gleichen Rechte haben. In der Folge wollte ich dann sogar 3 Kinder haben. Das ganze war dann allerdings zuende, als ich zum Zwangsdienst mußte. Da wurde mir schlagartig klar, daß diese Gleichberechtigung wohl nur für die Frauen gilt, worauf ich aus den drei Kindern null machte. Leider griff ich dann doch noch in die Scheiße. Man kann sich doch die Erwerbsarbeit und die Erziehungsarbeit teilen?


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