Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Strategien der Maskulisten

Ralf, NRW, Tuesday, 29.01.2008, 13:53 (vor 6536 Tagen) @ Romulus

Hi Romulus,

Gerade im Jahr der Beauvoir sollte man schon mal schauen, was sie so von
sich gab. Der Kern ihrer These war doch der, dass "Mensch" durch die
gesellschaftliche Prägung erst zur Frau bzw. zum Mann wird. Und genau
darauf baut ja auch die Schwarzer auf. Diese These ist verlockend und
sicherlich auch ein Ideal,

allein diese Formulierung zeigt in meinen Augen, wie unhinterfragt mittlerweile Gleichheitsideale aufgesogen worden sind (nicht notwendig feministischen Ursprungs, kann az.B. uch aus sonstigen linken Ideoligien stammen).

Was zum Teufel ist so "verlockend" und "ideal" daran, wenn alles gleich ist? Menschen tun unglaublich viel dafür, sich von anderen zu unterscheiden!

denn sie impliziert, dass der Mensch eigentlich
frei ist von inneren Zwängen

Überzeugt mich nicht. Nur weil es mehrere "Arten" oder "Sorten" von Menschen gibt, existieren plötzlich "innere Zwänge", die sonst nicht existieren würden? Kommt mir eher so vor, als sei hier ein Gleichheitsideal absolut gesetzt worden.

Gruß & Autobahn

Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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