Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt keine hierarchische Inversion

Student, Friday, 09.11.2007, 19:56 (vor 6616 Tagen) @ Peter

Es ist letztlich auch jetzt noch nicht klar, denn der Inserent gibt zu den
Gründen für seinen Wunsch keine Auskunft. Es können erotische Aspekte sein
(sehr wahrscheinlich) aber auch der "Sühnegedanke" (z.B. wenn der Mann
durch permanente misandrine Propaganda als Mann Schuldgefühle gegenüber
"den Frauen" entwickelt hat und diese jetzt durch Bußgang kompensieren
möchte) wäre denkbar.

Kurz, wir wissen es nicht sondern spekulieren bloß

Zustimmung.

Der Topos der früheren Frau als macht- und rechtlose Sklavin des Mannes
ist Femipropaganda oder SM-Wunschdenken mancher Männer. Tatsächlich gab es
ein fein austariertes Machtgleichgewicht. In anderen Kulturen/Ländern immer
noch zu beobachten.

Ebenfalls Zustimmung. Siehe meine Antwort zu Garfield.

Ich bin nach intensiven Quellenstudium mittlerweile davon überzeugt, dass
es alles dieses bereits "immer" gegeben hat

Langsam. Inversion (Homosexualität)und Perversionen hat es zwar immer gegeben, aber vor Allem auch ihre Ächtung, und nicht ihre Institutionalisierung ! Die gabe es nur in entweder kultur-armen oder in im Verfall begriffenen Kultur-Gesellschaften.

Mißfallen wegen einem bewußten und
freien Bekenntnis hierzu


Es tun ist OK, darüber reden nicht? Warum?

Privates Tun ist o.k., nicht aber die Bejahung, und erst recht nicht die Institutionalisierung. Und zuvieles Reden darüber ist oft die Vorstufe, also ein Alarmsignal.

Gruß

Student


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