Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Aus "sich eingestehen" folgt nicht "ausleben müssen" !

Student, Friday, 09.11.2007, 16:38 (vor 6616 Tagen) @ .......

Sich eine solche Veranlagung einzugestehen und ausleben zu wollen bedarf
sehr viel Kraft, deratige Männer und Frauen sind deshalb in ihrem
Auftreten und in ihrer Persönlichkeit sehr gefestigt (und sicher keine
Weicheier oder so).

Ich muß noch mal hierauf zurückkommen. Da werden zwei verschiedene Dinge in einem Atemzug genannt, so als gehörten sie notwendigerweise zusammen.

Könnte man nicht auch so sagen:

Sich einzugestehen, daß man betrunken ist, und trotzdem weiterfahren zu wollen bedarf sehr viel Kraft, die TrinkerInnen sind daher in ihrem Auftreten und in ihrer Persönlichkeit sehr gefestigt.

Kommt denn Keiner darauf, daß man sich etwas eingestehen soll und kann, ohne dies dann gleich auszuleben ? Soll wirklich der einzelne Mensch auch in seinen irrigsten Entscheidungen das Maß aller Dinge sein ?

Überlegen wir doch einmal, auf welchen größten oder niedrigsten gemeinsamen Nenner wir dann kommen werden (es ist der der Tierschicht im Menschen; sein Triebwesen); und wie leicht ein globaler Totalitarismus es haben wird, sich einen solchen (vermeintlich "freien", tatsächlich entfesselten, rand- und bandlosen) Menschen zu versklaven !

Gruß

Student


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