Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt keine Kollektivschuld, sondern einen Kollektivwahn!

Foxi, Saturday, 27.10.2007, 18:34 (vor 6629 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut!

ich kann da nur für mich sprechen. IMO spielt das alles eine Rolle. Oder
auch nichts. Ich habe keine Ahnung, warum genau ich damals letztendlich
geheiratet habe. Vielleicht weil es doch irgendwie "dazugehört"? Immerhin
war schon ein Kind da.

Als Versorgungseinrichtung habe ich die (resp. meine) Ehe nie angesehen.

Das bestätigt meine Ansicht, dass solche Dinge kaum bewusst ablaufen.
Wobei es nicht in jedem Fall so sein muss. Aber entscheidend ist: frau könnte, wenn sie wollte...Hier liegt der Systemfehler begraben.

Es hat sich durch das "ja" vor dem Standesbeamten nichts verändert. Das
einzige war ein Ring am Finger. Keine Namensänderung, keine Privilegien,
zwischenmenschlich auch nichts. Es war alles so wie vorher. Vielleicht war
aber auch genau das ein Fehler, denn konsequenterweise hat es sich nach
nunmehr vier Jahren erledigt. Eins hab ich gelernt aus diesem "Abenteuer":
man kann sehr gut ohne das Stückchen Papier mit einem anderen Menschen
zusammenleben. Und es ist verdammt viel Wert, wenn man die Tür hinter sich
zumachen kann.

Sorry fürs Abschweifen...

Ist schon in Ordnung. Ein bisschen aus dem Nähkästchen zu erzählen, kann manchmal auch nicht schaden.

Gruß, Foxi


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