Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt keine Kollektivschuld, sondern einen Kollektivwahn!

Foxi, Saturday, 27.10.2007, 17:29 (vor 6629 Tagen) @ Student

Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass ich Kollektivschuld für blanken Unsinn halte. Oder wollen wir allesamt Kollektivisten werden? ;-)

Diskutabel erscheint mir dagegen der Grund für Insanspruchnahme unzweifelhafter Privilegien, wie oben von Dir in eingen Punkten angeführt:

Ich betrachte es nur als menschlich, so viele Vorteile wie nur möglich aus einer gegebenen Situation zu ziehen, also verurteile ich Frauen nicht dafür, sich einerseits emanzipiert zu nennen, andererseits staatlich bezahlte Frauenbeauftragte für sich arbeiten zu lassen, sämtliche Frauenparkplätze zu belegen, Frauenbibliotheken und -seminare an den Unis zu fordern und zu erhalten und vor Gerichten und Verwaltungen auf den Unterdrücktenstatus zu pochen. Das alles ändert an den Missverhältnissen aber nicht das Geringste. Es ist höchst unethisch, widersprüchlich und verdammenswert. Solche Seifenblasen müssen solange beleuchtet werden, bis sie im Gleisse des Lichtes zerplatzen!


Die von Frauen propagierten Gründe für die Ehe sind mir ebenfalls sattsam bekannt, mich interessiert in diesem Zusammenhang mehr die Frage, ob es für eine aufgeklärte, meinethalben emanzipierte Frau heute nicht ein Widerspruch ist, eine Ehe einzugehen, die doch offenbar immer noch eine Versorgungseinrichtung ist. Oder welche Begründung kursiert in Frauenkreisen? Oder sind sie einfach nur nicht ehrlich? Oder spielt ihnen die graue Masse einen Streich?

Gruss, Foxi


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