Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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kleiner OT-Exkurs: Luther und die Juden...

RTW, Monday, 03.09.2007, 21:17 (vor 6682 Tagen) @ RTW

Erst sind da Worte, später sind da Taten... Leset Luthers Worte aus dem Jahre 1543 in "Von den jüden und iren lügen":

"Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist?s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen.
Wenn ich könnte, wo würde ich ihn [den Juden] niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.
Jawohl, sie halten uns [Christen] in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen sie dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein ? sind also unsere Herren, wir ihre Knechte."

"Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien. ? Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre, Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande. ? Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird. ? Zum vierten, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu leren. ? Zum fünften, das man die Jüden das Geleid und Straße gantz und gar auffhebe. ? Zum sechsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren. ? Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die Hand gebe flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel und lasse sie jr brot verdienen im schweis der nasen."

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Luther

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Der Friede des Herrn, welcher höher ist denn alle Vernunft, sei mit Euch und auf allen Euren Wegen.

Ruth Teibold-Wagner


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