Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jetzt Petition unterzeichen, oder..

Dampflok, Wednesday, 29.08.2007, 12:17 (vor 6688 Tagen)

...habt Ihr keine Eier in der Hose, für Eure Meinung einzustehen?

Ich habe mir die Diskussion vor ein paar Wochen durchgelesen und finde es lachhaft zu glauben, es sei irgendwie edler, den Staat "nicht zu bitten" um stattdessen - NICHTS zu tun außer zu labern.

Es ist mein demokratisches Recht zu wählen oder nicht. Ähnlich verhält es sich mit Petitionen. Aber wie glaubwürdig sind Figuren, die schon bei einer Petition den Schwanz einziehen und stattdessen pathetische Begründungen fürs Nichtstun ausfließen lassen?

Die Diskussion neulich klang manchmal ähnlich peinlich wie z.B. die Sprüche mancher Kinderloser, die aus ganz persönlichen oder pragmatischen nachvollziehbaren Gründen keine Kinder haben (z.B. nicht der richtige Partner) aber geschwollen daherkommen "in DIESE Welt der (wahlweise einsetzen: Kriege, Umweltverschmutzung, Kapitalismus, Kommunismus) wollen WIR keine Kinder setzen".

Sagt doch einfach: Wir sind zu feige zu unterzeichnen bzw. wir sind hier eh von der anderen Seite als "männliche Ruth Teibold-Wagner" und befeuern die Diskussion nur.

Ich jedenfalls sehe z.B. Mitunterzeichner wie Wolfgang Wenger, W.A. Gogolin, Peter Eisner und Arne Hofmann nicht gerade als "M...kriecher dieses Staates" sondern als aufrechte Bürger. Und zu denen geselle ich mich gern.


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