Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Aus dieser Richtung brauchen wir sicher keine "Hilfe"!

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 31.07.2007, 23:54 (vor 6716 Tagen) @ Dampflok

So, Dampflok, hier nun meine Antwort an Dich. Deine Sachlichkeit hier trotz fundamentaler Differenzen hat mir übrigens gefallen - bis heute. Und ja, ich weiß, daß ich mir umgekehrt ein solches Lob nicht verdient habe. Wie auch immer.

Auf eine derartige Polemik bräuchte ich zunächst mal gar keine Antwort zu
geben, weil jeder hier mitverfolgen kann, daß deine "Folgerungen" aus
meinen Worten gar nicht herausinterpretierbar sind - außer eben bei bösem
Willen.

Du brauchst prinzipiell auf gar nichts zu antworten. Wenn Du es aber tust, tust Du es für den Zweck, für den auch dieses Forum hier existiert: Meinungsaustausch und Diskussion.
Ob mein Wille böse ist, ist eine Frage des Standpunktes, so wie jede Bewertung als böse. Fakt ist, daß Du schriebst, wir sollten den Femanzen keine Gelegenheit geben, uns als Nazis zu diffamieren, was wiederum heißt, daß evtl. anwesende potentiell rechts Denkende sich einen Maulkorb anzulegen haben (Etwas weiter geführt könnte man auch sagen, wir dürfen ihnen keinen Grund geben, uns als Frauenfeinde zu bezeichnen).
Damit gibst Du denen die Entscheidung darüber, wie wir sein und was wir sagen dürfen, diese Interpretation ist überhaupt nicht weit hergeholt. DAS ist Pudeltum, wie es im Buche steht und einer der Gründe unserer Misere.

Jeder kann hier nachlesen um was es mir geht. Und jeder kann nachlesen,
wer aus der Männerfrage unbedingt eine Frage von "rechts" oder "links"
machen will - ich bin es nicht. Weil ich begriffen habe, daß es keine
schlüssige diesbezügliche Zuordnung geben muß.

Nun ja, wie schriebst Du so schön:

"...ich werde jeden Nazi oder Pädophilen der es versucht sich uns anzuschließen, auszuschließen und bloßzustellen versuchen, weil er für mich unter dem Verdacht eines "Agent provocateur" stehen wird."

Wobei ich annehme, daß Du den Begriff "Nazi" durchaus so weit faßt und Dir so zunutze zu machen verstehst, wie das heute üblich ist.

Du machst keine Frage von rechts oder links aus der Männerfrage? :-)

Toller Trick übrigens, von "Nazis und Pädophilen" zu reden. Bei mir ist es anders, ich lehne jede Gemeinsamkeit mit Linken und Massenmördern ab. :-)))

kleine Klientel beschränken. Oder willst du ernsthaft behaupten,
geschlechtsspezifisch benachteiligte Männer finden sich nur im Spektrum
von FDP, NPD, REP und DVU? Das Gegenteil ist der Fall. Die zahlenmäßig
meisten benachteiligten Männer sind im Bereich SPD/CDU zu finden.

Tja, selbst schuld, würde ich sagen. Warum schließen sie sich denn Parteien an, die derart männerfeindlich agieren? Soll ich denen etwa helfen??

Würde ich ja sogar gern. Aber dazu gehört eben die fundamentale Erkenntnis, was die gute alte Tante SPD für eine Partei ist und wofür sie steht. Es gibt keine Lösung für die hier diskutierten Probleme mit der SPD (oder den Grünen), das ist doch der Punkt. Das wäre nur möglich, wenn diese Parteien Kernpunkte ihrer Ideologien aufgeben, und das ist illusorisch.

Mein Rat an benachteiligte SPD-Männchen kann daher nur lauten: raus aus dieser Partei - oder fügt euch halt in das Schicksal, daß euch eure Partei zudenkt.

Etwas anders ist es mit der CDU. Die ist zwar nicht weniger verseucht heute, aber bei ihr gibt es historisch Grundlagen (christliches Menschenbild), die mich an eine Reformierbarkeit glauben lassen.

Wenn SPD/CDU aus deiner Perspektive schon links/linksradikal ist, dann
sag das hier bitte ganz klar.
Das könnte mir viel Zeit ersparen, denn
ich diskutiere lieber mit Leuten, die - unabhängig von der politischen
Einstellung - einen gewissen Bezug zur Realität behalten haben.

Die SPD ist links laut ihrer eigenen Definition. Aus dem gültigen Grundsatzprogramm:
"Die Sozialdemokratische Partei stellte sich in Godesberg als das dar, was sie seit langem war: die linke Volkspartei. Sie wird es bleiben."
(http://www.spd.de/show/1682028/spd_berlinerprogramm.pdf, Seite 8)

Auch die CDU ist nach aktuellem Stand als links der Mitte einzuschätzen. Linksradikale Positionen gibt es in der SPD wie in der Gesellschaft allerorten. Beide Parteien als linksradikal einzustufen waäre dagegen Quatsch.

Ich weiß nicht, wovon Du hier redest, vielleicht von SPD und CDU von vor 10 oder 20 Jahren. Sieh Dir den Istzustand an.

Du willst die Rechten hoffähig machen. Das sehe ich nicht als Aufgabe
der Mskulisten an.
Die Rechten haben drei Parteien, wir haben erst mal
gar nichts. Sollen sich die rechten Parteien um das Ansehen der Rechten
scheren.

Das hatten wir schon geklärt. Die Rechten werden staatlicherseits in Pseudoparteien gesammelt, und es geht hier auch nur um die Ultrarechten (welche auch mein Fall nicht sind). Der rechte Flügel des demokratischen Spektrums dagegen ist heute unbesetzt, eine verhängnisvolle Entwicklung. Der Parteienstaat schlägt gegen neue derartige Kräfte mit allen Mitteln zu, das läßt sich an etlichen Beispielen belegen (REP, PRO, Bremen muß leben usw.). Ziel ist, daß eben keine demokratische Rechte entstehen kann (übrigens ein erklärtes Ziel der CDU - keine Partei rechts von uns).
Dafür ist kein Mittel zu dreckig - Medienkampagnen, Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes für Parteiinteressen, Zerstörung von Wahlwerbung, Verweigerung von Tagungsstätten, Diffamierung aller Art.

Dir geht es offenbar weniger um die Männerbewegung, als um die Frage, wie
"rechts" ins rechte Licht gerückt werden kann.

Ja, das ist (fast) richtig. Rechts (demokratisches Sprektrum) gehört ins rechte Licht gerückt, der Staat hat hier Äquidistanz zu wahren. Wie kann es sein, daß der Staat einen "Kampf gegen rechts" ausruft und Linksextremisten mit Geldern dafür päppelt??

Falsch ist dagegen, daß mir die Männerbewegung nicht wichtig ist. Nur sehe ich dafür ein vernünftiges demokratisches Spektrum als unabdingbar. Ich kann keine Probleme mit jenen lösen, die selbst Ursache der Probleme sind.

egal sind). SO sind die Relationen. Und ja, ich würde dasselbe auch
betreffs Opfern linker Gewalt so sagen. Das ist unser beider Unterschied -
ich kann in verschiedene Dimensionen differenzieren, du bist einfach nur
rechts.

Das ist schlicht falsch. Ich habe mich klar und differenziert zu Nazi- und linken Schlägern in meiner Diskussion mit Numes geäußert.
Wie wäre es, wenn Du Dich einmal zu Opfern linker Gewalt äußerst? "Würde" reicht mir da nicht so recht.

"rechte". Nein, es sind in Wahrheit alle Schichten betroffen, vom
Arbeitslosen, Angestellten, Rentner bis zum Unternehmer. Unbeschadet jeder
Religion, Parteizugehörigkeit oder Ideologie.

Das ist absolut wahr. Was fehlt, ist aber die Erkenntnis, woher das Unheil kommt. Dazu würde ich gern beitragen.

Dein Versuch, mit Grünen und SPDlern Männerarbeit zu leisten, gleicht dem Wegschminken von Kaposi-Flecken bei einem AIDS-Kranken. Entsprechend sind auch die Erfolgsaussichten, denn an die Ursache des Problems möchtest Du ja auf gar keinen Fall heran.

Mach aus deinem Herzen keine Mördergrube und nenn mal ein paar Namen, wenn
du Mumm hast. Mal sehen, wen du so alles als "linksradikal" einstufst.

LOL, als ob ich das je täte. Nein, Linke und Massenmörder sind für mich nicht akzeptabel.

Linksradikale hier sind glasklar Numes und wohl auch chrima. Im übrigen gibt es eine ganze Reihe von Leuten, die linksradikale Positionen vertreten oder deren Methoden anwenden. Dazu gehören z.B. Odin und Du.

Viele merken das übrigens gar nicht mehr, das ist mir vollkommen klar. Ich habe den Ehrgeiz zu versuchen, das zu ändern.

Die Zukunft unserer Gesellschaft. Und selbst das ist für
unseren bisher kleinen Kreis eine Mammutaufgabe. Und der bleibt - dann
auch zu Recht - klein, wenn Du und Max hier Nazis und Pädos einschleppen
wollt.

Also Max, schlepp nicht immer diese ganzen Pädos hier an, was fällt Dir ein? *ggg*

Hast Du sie noch alle, Dampflok? Geht es eigentlich noch billiger?
Keiner hat sich klarer gegen Pädos positioniert als ich. Na gut, vielleicht carlos. Und wenn Du einmal beim Nachlesen bist, kannst Du auch nachschauen, wer die Relativierer und Differenziertbetrachter in dieser Angelegenheit sind.

Da bist du im Irrtum. Jeder hat z.B. das Recht, einen Mörder Mörder zu
nennen. Filbinger hat Todesurteile gesprochen, die nicht nötig gewesen
waren und die in einem Rechtsstaat nie gefallen wären. Filbinger konnte
sich nicht mit Repressionen gegen seine Person rausreden -
schlimmstenfalls wäre er entlassen worden; die von ihm zum Tode
verurteilten aber hätten überlebt.

Eine der Repressionen gegen seine Person war seine Einberufung zur Marinejustiz, trotz zweimaliger freiwilliger Meldung zum Himmelfahrtkommando U-Boot-Waffe. Jeder Soldat hat in diesem Krieg Menschen getötet; das ist sein Job. Die Truppengattung gilt dabei gemeinhin als egal, ob Landser oder U-Boot-Mann, ob Bomberpilot oder Flakschütze.
Zum Militär gehört immer eine Militärgerichtsbarkeit, überall und auch noch heute. Und einen zwangsverpflichteten Justizler soll man einfach so Mörder nennen können?

Habe ich das richtig verstanden, du willst hier ernsthaft Filbingers
Todesurteile leugnen?
Leugnest du z.B. auch den Holocaust?

Leck mich. Das sind Volksgerichtshof-Methoden, oder wenn's Dir besser gefällt, kann ich Dich auch mit der Schwester im Geiste, Hilde Benjamin, vergleichen.

Wenn ich das leugnen würde, könnte ich es hier nicht schreiben, denn das ist strafbar. Du kannst aber beruhigt sein; die Tatsache des nationalsozialistischen Massenmordes an Juden sehe ich tatsächlich als zweifelsfrei erwiesen an.
Zu Filbinger mehr im nächsten Beitrag.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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