Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Drakon

Foxi, Tuesday, 31.07.2007, 21:31 (vor 6716 Tagen) @ Dampflok

Das hat hier inzwischen jeder begriffen, der mehr als drei Beiträge
gelesen hat. Das bestreitet niemand.

Das wiederum ist eine Lüge. Odin bestreitet das sehr wohl, auch in einer Diskussion mit mir. Auch Numes und Chrima dürften da mit reingehören. Es gibt sogar einen Oliver, demzufolge hier ein Dutzend Nazis mitschreiben.

Aber: Die permanente Wiederholung alter Tatsachen hilft nicht weiter bei
der Frage, was wir in Zukunft unternehmen sollten!

Femiwahn ensteht aus einer kranken Geisteshaltung heraus. Es ist wichtig, diesem Geist auf den Grund zu gehen. GM zum Bleistift ist vom Grundgedanken her falsch. Es hilft uns nicht weiter wenn ein Männerrechtler behauptet, im Grunde sei das der richtige Ansatz, es müssten nur Männer miteinbezogen werden. So jemand hat nicht verstanden, weswegen das GM-Konzept entworfen wurde.

Du wirst bemerken, daß das nur etwa drei oder vier Juser sind, die die
Diskussion auf dem Niveau halten.

Das wiederum halte ich für stark untertrieben. Es gibt hier sehr viele starke User, manch ein potenter Kopf neigt zur Rechthaberei, das stimmt schon. Aber die Potenz ist da! Das ist schonmal äusserst wichtig.

Ich gehe inzwischen davon aus, daß sich
keine Änderung ihres Weltbildes durch Argumente erzielen läßt (das
beschäftigt mich auch nicht weiter) und daß sie auch eher ihre
Erfolgserlebnisse darin sehen, Diskussionen zu "gewinnen" (was ihnen
gegönnt sei, wenn es sie befriedigt) als an den realen Verhältnissen etwas
ändern zu wollen.

An den realen Verhältnissen etwas zu ändern ist äusserst schwierig, weil der feministische Zeitgeist extrem betoniert ist. Allenfalls in einigen Randbereichen kann man was machen, aber grundsätzlich wurde die Frauenbevorzugung die letzten Jahre immer krasser. Solange Gleichberechtigung als Verteilungsfrage durchgeht, wird sich daran auch nichts ändern. Selbst Manndat, die wohl in Sachen Männerbenachteiligung fokussierteste Organisation, hat enorme Schwierigkeiten in der konkreten Umsetzung.
Frage: wen meinst Du mit "sie"?

Als ich mehrmals Aktionen anstieß, um gegen die wahnwitzige Männersteuer
konkret aktiv zu werden, kam gerade von den ansonsten lauten
"Experten" nicht mal heiße Luft. Hingegen fanden sich andere Diskutanten,
die wohl dabei gewesen wären, aber leider war das zahlenmäßige Interesse
noch zu gering.

Die Männersteuer war wohl ein Sommerloch-Thema. Dennoch sollte man den Anfängen wehren.

unbedingt heißt, daß ich das bedauern würde). Vielleicht steht uns dieser
Prozeß auch noch bevor; die rückwärtsgewandten Rechthaber werden uns dabei
aber nicht behilflich sein können. Wir schreiben das Jahr 2007 und nicht
1968.

Die ganze Männerbewegung steckt erstens in den Kinderschuhen und zweitens sind die Rahmenbedingungen ganz und gar nicht vergleichbar mit der Frauenbewegung.

Gruß, Foxi


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