Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Aus dieser Richtung brauchen wir sicher keine "Hilfe"!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 28.07.2007, 23:38 (vor 6719 Tagen) @ Dampflok

Mir geht es um die Frage, inwieweit wir uns "vermehren" können, ohne durch
platte öffentliche Diffamierung billigst und effektivst am Boden gehalten
zu werden.

Gut, verstehe. Wir müssen also politisch korrekte Konzessionen machen, um eine Chance zu bekommen. Also links ist sicher schonmal Pflicht. Was noch? Muß man für Gender Mainstreaming und AGG sein? Überleg Dir die Antworten gut - wer sich dagegen ausspricht, steht schonmal schwer unter Rechtsextremismus-Verdacht.

Du hast meine Aussage von oben also nochmal bestätigt: die Männerbewegung muß gefällig sein, sie darf bestimmten Positionen keinen Raum bieten und muß andere, auch wider besseres Wissen, pflichtgemäß umsetzen.
Opportunismus ist da noch ein liebevolles Wort. Im speziellen Fall wird es auch gern Mösenkriechertum genannt.

als "rechts" eingestuft werden kann. So wurde vor ein paar Jahren
festgestellt, daß etwa ein Drittel der PDS-Wähler gegen den Zuzug von
Ausländern ist, also demnach eigentlich "rechtsradikal" sein müßte.

Tja, und Lafontaine redete von Fremdarbeitern. Du rennst durch weit offene Scheunentore, wenn Du mir die ideologische Verwandtschaft der linken und rechten Ränder erklären willst.
Wenn rechts zu Unrecht so verpönt ist, dann ist genau daran etwas zu ändern, das führt dann auch zu Lösungen. Nicht aber hat man sich in vorauseilendem Gehorsam der Hetzmeute zu unterwerfen und zum linken bis linksradikalen Einheitsbrei zu reihen. Genau das wird nämlich schon seit Jahrzehnten gemacht, und genau das hat uns dorthin gebracht, wo wir sind. Inklusive Feminismus.

Solange unsere Interessen erst einmal überhaupt wahrgenommen werden
müssen, sollten wir "denen" in Medien und Politik keine Chance geben, uns
durch derartige Diffamierungen in irgendeine extreme Ecke drängen zu
lassen.

Wie gesagt, devote Geschmeidigkeit halte ich für einen erprobt falschen Weg.

versuchen, weil er für mich unter dem Verdacht eines "Agent provocateur"
stehen wird. Und deine Zeilen über die NPD/BND geben mir Recht: Wir
brauchen solche Leute nicht.

Das ist ein Argument, das ich gelten lasse. VSler brauchen wir wirklich nicht.
Ansonsten haben Rechtsradikale für mich nicht weniger und nicht mehr Legitimät als Linksradikale. Und letztere gibt es reichlich, auch gerade unter "Männerrechtlern". Leider.

Dabei respektiere ich durchaus diverse patriotische Einstellungen, die
sich oft in nationalen Gruppierungen wiederfinden (= die Heimat zu lieben
ohne das Ausland zu hassen), aber darum kann es uns doch gar nicht gehen.

Aber sicher doch! Was sonst, wenn nicht die Zukunft unseres Landes, sollte sonst Motivation sein, sich mit den Femanzen anzulegen?

praktisch gar nichts anderes übrig als "Nazi" zu sein), sondern er hat,
als es 1978 rauskam, stattdessen verlogen etwas von Gedächtnislücken
gefaselt. Das ist unmännlich.

Darfst Du selbstverständlich so sehen. Geschickt fand ich seinen Umgang mit der Hetzkampagne gegen ihn auch nicht gerade.
Es stellt sich aber schon die Frage, wer eigentlich das Recht hat, von ihm öffentliche Abrechnungen mit oder Distanzierungen von seiner Vergangenheit zu verlangen. Die linken Lügenbolde, Hetzer und Gesinnungsterroristen der Sorte Hochhuth ganz bestimmt nicht.

Filbinger wurde gestürzt, weil er betont antisozialistisch vorging ("Freiheit statt Sozialismus") und weil er ein höchst erfolgreicher konservativer Politiker war, mit Unterstützung der Stasi. Was man ihm vorwarf, waren Lügen, und da sind wir wieder an dem Punkt, daß für Diffamierungen der Wahrheitsgehalt durchaus im homöopathischen Bereich liegen darf.

Dieses inquisitorische Klima zu verändern (statt sich ihm zu beugen) ist mindestens so wichtig wie gegen den Feminismus vorzugehen, und vielleicht ist es ja auch eine zwingende Voraussetzung für jeden Erfolg.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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