der Neoplan

Chato, Wednesday, 18.04.2007, 14:56 (vor 6819 Tagen) @ Max

... und dieses Dickschiff ist mein nagelneues Baby.

"Und dieses Dickschiff ist mein nagelneues Baby!"

Ich finde, das ist eine für Männer und ihre spezifische Begeisterungsfähigkeit sehr typische Äußerung - typisch im allerbesten Sinne - die ich deshalb hiermit ausdrücklich würdige. Das ist doch nichts anderes, als der ungetrübte Ausdruck von reiner Freude um ihrer selbst Willen, unschuldige Freude an etwas rundum Gelungenem, eine Identifikation auch, also ein "Einswerden" mit einem planvoll durchdachten und perfekt hergestellten "Ding", mit dem man "was Ordentliches anfangen kann" (hier: anderen eine Freude bereiten - denn das ist ja schließlich das, womit Max sein Geld verdient).

Mann sein! - das bedeutet ganz ausdrücklich auch diese typische, offene Haltung der äußeren Welt gegenüber, ohne verborgene Arglist, ohne kalkulierende Hintergedanken, ohne scheele Berechnungen, ohne selbstsüchtigen, kleinlichen Neid und keifende, mickrige Erbsenzählerei. Begeisterung um ihrer selbst willen - die Lebenserfahrung lehrt mich, daß dazu in reiner Form nur Männer fähig sind. Weiber haben, wenn sie denn begeistert sind, immer auch irgendwelche Nebenabsichten und Hintergedanken. Ich habe es jedenfalls noch niemals erlebt, daß sich bei einer von ihnen Freude an einer Sache - gar um ihrer selbst willen! - und Lauterkeit des Empfindens miteinander verbunden hätten.

Diese männliche Begabung zur Selbstlosigkeit der äußeren, materiellen Welt gegenüber, wie sie in dieser spontanen Äußerung von Max sehr typisch zum Ausdruck kommt, ist der anthropologische Grund dafür, warum eine glückliche und menschengemäße Welt nur eine sein kann, die von Männern erdacht, erbaut, gestaltet und verantwortet wird. Von Weibern gestaltete Gesellschaften sind notorisch durchsetzt mit allerlei Absichten und Zwecken, die sofort alles verderben und ersticken, durchzogen von pedantischen Kontrollen und kleinlichen Zwängen, die allesamt geboren sind aus Angst, Kleinmut und gewohnheitsmäßiger Mißgunst.

Männer leben geistig und handeln in der materiellen Welt. Weiber hingegen leben in der materiellen Welt und handeln in der geistigen. Das ist ein Segen, wenn Liebe herrscht und die Welt entsprechend geordnet ist. Aber es wird zur vernichtenden Katastrophe, wenn dieses typisch weibliche Handeln in der geistigen Welt destruktiv wird, weil die Ordnung zerstört ist.

Feminismus ist Ausdruck dieser gestörten Ordnung und bewirkt folgerichtig die Abschaffung der Freude in der Welt: durch Reglementierung, Lähmung und Ausgrenzung männlicher Kreativität und Lebensfreude. Feminismus - das bedeutet deshalb eine furchtbar graue, trübsinnige, freudlose Welt aus kleinkarierten Verordnungen und pedantischen Vorschriften, subjektivistischer Willkür, kleinlicher Erbsenzählerei und ewig rivalisierender Mißgunst. Eine fürwahr grauenhafte und tieftraurige Welt. Selber schuld, meine Damen, kann man da nur sagen.

Wie schön, daß es trotzdem noch "Busfahrer" gibt, die sich über "ihr Dickschiff" derart freuen und anderen eine Freude damit machen können. Sogar wenn sie es nicht mal selber bezahlt haben und es ihnen deshalb gar nicht "wirklich gehört"...

Sagt der
Nick