Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Ursula-Prinzip: Das Land für die Frauen verändern

Garfield, Wednesday, 21.03.2007, 13:26 (vor 6844 Tagen) @ Chato

Hallo Nick!

Ich hatte deinen Beitrag schon halb beantwortet, leider ist mein Antworttext dann aber verschwunden... :(

Jetzt habe ich keine Zeit mehr, das alles nochmal zu schreiben. Deshalb nur soviel:

Daß die Mächtigen im Lande sich keineswegs nur auf den Markt verlassen, sondern aktiv dazu beitragen, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für sie günstig zu gestalten bzw. für sie ungünstige Bedingungen zu verhindern, zeigte sich deutlich am Beispiel der NSDAP. Es gibt genügend Belege für Geldzahlungen seitens der Wirtschaft an die Nazis.

Natürlich muß man so eine Organisation dann nicht von außen lenken. Es reicht völlig, wenn man Organisationen fördert, die einem genehm sind und gleichzeitig Organisationen, die einem nicht genehm sind, behindert. Der Rest läuft dann von ganz allein oder läßt sich über Lobbyisten regeln.

Und langfristige Überlegungen sind Managern von Großunternehmen heute sowieso völlig fremd. Die werden für eine begrenzte Zeit eingestellt und daran gemessen, wieviel Profit sie in der Zeit einfahren. Dementsprechend zählt für sie nur der kurzfristige Maximal-Gewinn.

Freundliche Grüße
von Garfield


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