Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Ursula-Prinzip: Das Land für die Frauen verändern

Lucius I. Brutus, Tuesday, 20.03.2007, 10:24 (vor 6845 Tagen) @ Christine

Ich habe mir gestern auf Phoenix die Vorstellung des Buches angeschaut.
Der Nolte ist ein Lila Pudel erster Klasse. Er meinte sinngemäß, Männer
kämen in dem Buch nur als Unsichtbare Dritte vor und das wäre auch gut so.

Wär mal interessant eine kritische Rezension darüber zu lesen, vielleicht wird dieser Punkt der Männerabwesenheit mal diskurtiert und hinterfragt. Typisch für Femis: Auf die Gleichstellung zu pochen aber im Grunde nur an sich denken. Das verrät ihr Buch deutlich.

Bei v. d. Leyen gewinne ich das Gefühl, es handele sich um eine Frau, die es vor 30 Jahren als ein braves Mädchen vom guten Hause verpaßt hat, in Latzhosen über die Straße zu laufen, "Nieder mit den Männern" zu schreien und ihren BH zu verbrennen. Anscheinend will sie jetzt das alles im nachholen. Wie Armselig.

Danach habe ich den Fernseher erst einmal ausgeschaltet.
Nach ca. 1/2 Std. schaltete ich noch einmal ein und zu diesem Zeitpunkt
kamen Journalisten zu Wort. Mir ist die Frage eines Mannes hängen
geblieben. Er wollte wissen, da Eva Hermann von der Ministerin doch einmal
kurz, wenn auch negativ angesprochen worden war, wie sie in diesem
Zusammenhang denn zu den konservativen Müttern, wie von Eva Hermann
beschrieben, denn stehen würde. Es entstand eine Pause und danach meinte
Frau von der Leyen: Wer bitte?

Zicke mit Ministeramt.

Diese Frage an sich kann man ja vielleicht noch nachvollziehen, das sie
aber auf die Frage als solches nicht eingegangen ist, spricht für mich
Bände.

So ist es.

Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist folgende: Werden wir irgendwann
einen "Krieg" der Mütter erleben, also konservative gegen moderne Mütter?

Na ja Modern, eher nicht. Eine moderne Frau tut ihr Ding und kriegt alles zusammen. Diese Schnallen sind nicht anders als Möchtegern, ein Fake und eine Karikatur. Witzig ist aber, dass laut Biographie, die Herman eigentlich die prototypische "moderne" Göre ist: Karriere, etliche Männer, etliche Ehen, mit Ach und Krach nur ein Sohn. V. d. Leyen sollte laut Papier eigentlich eine erzkonservative sein: Nur ein Mann (wer weiß??), Gebärmaschine mit 7 Kindern, CDU, stammt der bundespolitischen Noblesse, Spießiges Beruf.

Verkehrte Welt!!


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