Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ethik - Postulat funktioniert nicht!

Robert ⌂, München, Monday, 28.06.2010, 15:02 (vor 5657 Tagen) @ Ekki

Glückspilz, vor allem wenn man bedenkt:

Du kennst die "Strafe" für Bigamie? ;) (2 Schwiegermütter ...)

BTW: ich bin auch kein entsorgter Vater, obwohl ich grad so gut wie kein
Geld habe.

Ich kann noch was draufsetzen: ich bin noch dazu relativ klein und dick ;)

Ich denke, das hat weniger mit Glück zu tun, sondern mehr damit, daß ich es schaffe, die "richtigen" Knöpfe zu triggern.

Anfang der 80er Jahre des vorigen Jh. hatte ich zu Anfang meiner
Studienzeit eine Freundin, die mich in puncto Sex vor der Ehe am
ausgestreckten Arm verhungern ließ (sie war noch nicht mal zu Petting
bereit).

Bei Pickup hab ich es explizit so ausgedrückt gelernt: wenn kein Sex, ist es keine Beziehung.

Die Beziehung ging dann nach einem Jahr in die Brüche, wofür es (nach
außen) auch andere Gründe gab, aber rückblickend bin ich der Meinung, das
die Wurzel aller Gründe die Nichtübereinstimmung in Sachen Sex war.

Ja.

Wie gesagt - sofortiger Beziehungsabbruch meinerseits.

Richtig.
Alternativerweise hättest du auch ihr Gerede als Shittest einstufen können und sie dazu zu bringen, von sich aus Sex (mit dir) zu wollen. Frauen sind meist emotionale Wesen, das was sie sagen ist selten, wie sagt man so schön, "in Stein gemeisselt". Typischer Spruch "eigentlich mach ich das ja sonst nicht, ich weiss nicht, was da in mich gefahren ist" ;)

Auch die andere Seite (die Frauen) soll sich bitte schön mal fragen, ob
und wie weit sie mir entgegenkommt.

Siehs mal aus Sicht der Frau: aus welchen Gründen sollte sie dir entgegenkommen wollen?

Und - sind die Kriterien etwa nicht rein materiell?

Je nachdem, was man als materiell betrachtet. Z.B. die "Schulter zum Anlehnen", "der (charakterlich) starke Mann" o.ä. betrachte ich eher als immaterielle Bilder für (im Wesentlichen psychische) Eigenschaften eines Mannes, die eine Frau feucht werden lassen ...

Wer sich "mit einer Frau nicht abgibt, die unrealistische Kriterien
aufstellt", der wurde - im Klartext - von der Frau abserviert.

Das ist das sogenannte "Inner Game", wenn du das so rum interpretierst, dann stellst du die Frau auf nen Sockel, und du armer, bittstellender Mann bist rein von ihrer Gnade abhängig. Ich seh das lieber andersrum (a la: ich tu der Frau gut, ich biete ihr Teilhabe an meinem Leben an, ihr Problem, was sie daraus macht) ;)

Das Einzige, was einem dann noch bleibt, ist, jegliche "Trauerarbeit" zu
unterlassen und sich anderweitig umzusehen.

Richtig. Hinterherweinen bringt gar nichts ...

Weiterhin viel Glück mit Deiner/Deinen Frau(en) wünscht Dir

Ich möchte mich da nicht wirklich aufs Glück verlassen.

Servus, Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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