Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Nachtrag: Freiheiten mit Blut erkauft

Ekki, Sunday, 27.06.2010, 22:38 (vor 5658 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Ekki, Sunday, 27.06.2010, 22:44

Hallo Robert!

Nein, nicht jeder. Seine Möglichkeiten sind "nur" eingeschränkt. Ein Mann
hat die Möglichkeit, drastische Massnahmen zu ergreifen, um das Entstehen
von Kindern zu verhindern (Enthaltsamkeit und Sterilisation),

Da fehlt es aber noch an Bewußtseinsbildung. Viel zu viele Männer werden zum Vater gemacht, ohne ihre eigenen Möglichkeiten, dies zu verhindern, bedacht oder umgesetzt zu haben.

aber keine,
ein Kind zu bekommen,

Oooch, wenn heute wirklich einer Kinder will und das herumerzählt, wird er nicht allzu lange auf die Erfüllung dieses Wunsches warten müssen.

sowie keine, sich vor finanziellen Forderungen zu
schützen, auch wenn er vorher (partnerschaftliche) Vereinbarungen getroffen
hat.

Das allerdings ist wahr und vollständig inakzeptabel![/u]

Aber auch damals galt: ausser bei einer Vergewaltigung hat sie auch
freiwillig mitgemacht.

Dann bestand aber ein Mangel an Wissen um Verhütung und/oder ein Mangel an Verhütungsmitteln!

Es ist gut, daß sich das für die Frauen geändert hat.

Es ist aber nicht gut, daß seitdem für die Männer in puncto Selbstbestimmung über die Fortpflanzung der Ofen aus ist!

M.E. sind die nach der "sexuellen Revolution" in die Pubertät gekommenen Männer die betrogensten der Geschichte:

Da hatten wir doch tatsächlich gedacht, die Frauen würden die Verhütungsmittel nutzen, um gemeinsam mit den Männer Spaß am Sex zu haben und den Kinderwunsch in fairer Weise mit ihren Partnern abstimmen.

Allerdings - bei Lichte besehen sind wir nicht die Betrogensten, sondern die Dümmsten:[/u]

Wir hätten vorhersehen müssen, daß die Frauen mit der hormonellen Verhütung ein Monopol in die Hand bekommen.

Und ein Monopolist verhält sich eben wie ein Monopolist - maximal rücksichtslos.

Wäre es hier um rein wirtschaftliche Sachverhalte gegangen - die Männer hätten diese Entwicklung vorhergesehen (und vielleicht nicht auch noch befördert oder wenigstens zu verhindern versucht.

Aber wie immer, wenn Männer mit Frauen zu tun bekommen, ist ihnen der Blick auf dieselbigen durch eine undurchdringliche Mauer aus Spermien verstellt.

Und so dient man uns Präservative als "Verhütungsmittel" an ...

Die unterscheiden sich jedoch von sämtlichen den Frauen zur Verfügung stehenden Verhütungsmitteln dadurch dass ihre Anwendung ...

a) ... nur während des Geschlechtsaktes,

b) ... in Anwesenheit sowie unter Kontrolle und tätiger Mithilfe der Partnerin möglich ist, und

c) ... vom Mann in keiner Weise kontrolliert werden kann.

Ganz abgesehen einmal davon, daß ...

a) ... der Frau auch beim Gebrauch von Kondomen seitens des Mannes die sexuelle Verweigerung zur Verfügung steht - entweder, weil sie den Geschlechtsverkehr ohne Kondome, oder weil sie den Geschlechtsverkehr mit Kondomen ablehnt;

b) ... die Anwendung von Kondomen in der Regel die Erregungskurve des Mannes unterbricht und dadurch dem Liebsspiel seinen Reiz nimmt.

Und als Gipfel von allem werden dann solche Plakate aufgestellt:

[image]

(Manchmal ist sogar die BILD eine Informationsquelle ...)

In den meisten Gesellschaften wurden Ehen von den Eltern arrangiert. Das
Konzept der "romantischen Liebe" als Basis für eine Ehe ist etwas
neuzeitlich Westliches.

Aber etwas, was meiner Meinung nach dringend notwendig ist!

Ich jedenfalls möchte nicht in eine Ehe hineinvermittelt werden.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum