Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wirtschaften und Arbeiten

tut nichts zur sache, Monday, 04.01.2010, 14:08 (vor 5840 Tagen) @ ajk

Und genau darum gibt es nur Gesellschaften mit Menschen die
geschlechtliche Interessen haben.

Und wenn du dir unsere heutige westliche Welt ansiehst, fahren wir nicht nur der Finanzkrise wegen zur Zeit an die Wand sondern auch Aufgrund eines schwächelnden Sexualtriebs. Denn selbst wenn wir die abgetriebenen Kinder mit dazu rechnen, reicht die Zeugung langfristig nicht zum Erhalt unserer westlichen Kultur aus. Wir sind zu einer Masturbationsgesellschaft geworden, die über Sex lieber sinniert, als ihn ausführt.

Alle anderen Kulturen sind untergegangen
oder wurden überwältigt.

Das findet mit der westlichen Welt zur Zeit ebenfalls statt. 1,4 Kinder pro Frau ...

Du meinst also Lebewesen ohne Reproduktionstrieb wären die unabhängigeren?

Du hast wohl mein Ausgangsposting nicht gelesen.

Das ist ein Widerspruch. Ohne Reproduktionstrieb gäbe es die Lebewesen gar
nicht. Wovor sollten sie dann unabhängig sein? Von sich selbst?

Die Frau darf aber ihren Sex auch nicht so teuer machen, daß dem Mann schon nach einem Kind Leistungsmäßig die Puste ausgeht. Warum hören nicht selten Männer nach einer Scheidung ganz auf zu arbeiten?

Nicht alle reiche Menschen sind Böse.

Habe ich das behauptet? Dazu von mir: Denn sie wissen nicht, was sie tun!

Man kann
auch reich werden ohne Böse zu sein. Es ist Antiweltkliches-Kirchengesabbel
zu meinen das Reiche böse sind. "Entsagt der Welt"....

Sie gehören nur zu den wenigen, die zu beginn des Schneeballsystems (Zinseszins) schon etwas besa0en, das sie als Gewinner in dieses System brachte.

Die Schutzmechanismen der Marktwirtschaft wurden ausgehebelt die genau
darum eingebaut worden sind, damit die Marktwirtschaft nicht Zügellos ist.

Es liegt an den leistungslosen Einkommen, die exponentiell mehr werden und für die die arbeitenden nicht immer (exponentiell!) mehr arbeiten können. Daher bleibt den Führen ab einem bestimmten Zeitpunkt nur die Bildung von Finanz-/Kapitalmarktblasen übrig, um die Wertlosigkeit der Papierzettelchen zu kaschieren.

Zinsen hin oder her, ich bin kein Volkswirtschafter aber ich sehe schon das
die Länder MIT Zinsen reicher und mächtiger sind, als die ohne.

Auch das römische Reich hatte ein Zinseszinssystem, ging mit diesem unter und wußte gegen ende für die Masse nur noch Brot und Spiele. Es war am Ende so schwach, daß ein Karl der Große ohne viel Gegenwehr bis nach Rom kam und das römische Reich einfach übernehmen konnte. Es ist ein Irrtum, daß die Römer durch ihre Bleirohre verblödet sind, da durch die minimal abgegebenen Bleimengen aus ihren Bleirohren und Bleibechern niemals eine Bleivergiftung bekamen. Es lag am fehlerhaften Geldwesen, das den Untergang des römischen Reichs brachte, wie auch heute das amerikanische Imperium am Geldwesen kripiert.

Darum gab es genau die Grenzen und Regeln die Clinton abgeschafft hat.
GEGEN den Rat und den Willen von Wirtschaftsexperten. Unter anderem viele
Republikaner waren dagegen.. Genau die, welche jetzt die Bösen sind.

Er brachte aber eine schöne Zeit in der New Economie, die danke Bushs wahl dann Platzte.


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