Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das hat nix mit Kapitalismus zu tun

ajk, Monday, 04.01.2010, 13:06 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

und das leidige sowie naive Thema "böser Materialismus" vs "guter Antimaterialismus" ist sowieso für'n Kopp.

Essen, Trinken, Gemeinschaft, Statussymbole, Wohlstand und co sind wichtig und notwendig. Nicht nur bei den Menschen sondern auch bei Tieren. Es ist unrichtig zu behaupten das Menschen so verdorben sind vom "Materialismus".

Antimaterialismus ist NUR dann eine Leistung, wenn man vorher sehr viel Materie hatte. Nur dann ist es ein geistiger Sprung auf eine höhere Ebene. Das Entsagen von all dem Weltlichen passt nur reichen Prinzen und co. Denn diese hatten viel Wohlstand. Für sie ist es logisch sich über einen anderen Schritt weiterzuentwickeln.

Arme und Mittellose Menschen brauchen gar nicht "entsagen", denn sie haben nix von dem sie sich entsagen können. Es ist ein Irrtum das alle Menschen über diesen Weg zu einem höheren Selbst kommen.

Es gibt übrigens auch sehr viele reiche Menschen die gerne Teilen und anderen Möglichkeiten zum Leben geben.

Und wenn jemand mit der Finanzkriese kommt, die ist Folge von fehlender Marktwirtschaft. Es war Clinton der Anfang der 90er die gesetzlichen Regeln zur vergabe der Hypotheken geändert hat. Damit "auch arme ein Haus haben". Klientelpolitik wie wir sie hier auch kennen.. Fanny Mae und die andere "halbstaatliche" Bank für Immobilienkredite profitierten davon.

/ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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