Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Placebos bei Tieren

Heckenschere, Tuesday, 01.12.2009, 16:27 (vor 5873 Tagen) @ ajk

Und warum der Homoöpath selber nicht wissen soll das er was davon ausgibt,
ist mir nicht ganz klar. Will damit verhindert werden das der "Arzt" per
Geistesübertragung Heilenergien an die Tiere sendet???

Doch, die Tiere "verstehen" eine Botschaft, die vom Verabreicher ausgeht. Für die Erklärung müssen wir keine "geistesübertragenen Heilenergien" bemühen, ein fundiertes Vokabular reicht aus:

"Placebos wirken auch bei Kleinkindern und Tieren

...

Selbstverständlich gibt es Placebo-Effekte in Form von Suggestion auch bei Kindern. Jeder Kinderarzt weiß, daß man die Mutter in die Behandlung einbeziehen muß: Sie ist Hauptempfänger der psychosozialen Botschaft und gibt sie als ihre Erwartungshaltung unbewußt an das Kind weiter.

Placebo-Effekte wies man in Doppelblindversuchen auch bei Haustieren nach. Diese können die Körpersprache vertrauter Bezugspersonen lesen. Erleben sie deren Vertrauensverhältnis zu dem ihnen unbekannten Therapeuten, so reagieren sie konditioniert im Sinn einer Placebowirkung. Wird das Placebo-Präparat auch noch mit liebevoller Hinwendung verabreicht, hat die Heilung gute Chancen. (26,27). Zusätzlich führt die Erwartungshaltung des behandelnden Arztes bei diesem selbst zu "selektiver Wahrnehmung": Er neigt dazu, Heilerfolge zu diagnostizieren, die er unbewußt zu finden erwartet..."

hier: http://www.handrick-net.de/homoeopathie/homoeopathie.html


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