Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Sie hat die Frage doch tiefgreifend beantwortet!

Fragezeichen, Monday, 27.06.2005, 09:19 (vor 7470 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Sie hat die Frage doch tiefgreifend beantwortet! von Nikos am 24. Juni 2005 11:20:

Hi Magnus!
Genau so wollte ich antworten, nur du hast es weitaus brillanter formuliert. Für eine Feministin nämlich ist ein Mensch eine (feminisierte) Frau. Wer keine (feminisierte) Frau ist, ist demnach auch nicht wirklich ein Mensch, sondern höchstens auf dem Weg dahin (Lila Pudel..). Anders ist die positive Diskriminierung, die Millionen tote Ungeborene, die raschistisch behandelte Väter und zwangsläufig Töchter und Söhne, nicht zu erklären. Hauptsache der Mensch=Frau geht es gut. Wer dem anderen die gleiche Menschenswürde zubilligt wie sich selbst, denkt niemals niemals niemals an positive Diskriminierung und Co. Wer das nicht tut, und für sich selbst eine "höhere" Menschenswürde voraussetzt, setzt die positive Diskriminierung in die Tat um.
Eine Feministin denkt, ein Mensch ist eigentlich nur jemand, der mit dem Feminismus konform ist.
Deswegen wiederhole ich es: Deutschland ist der Afghanistan für Männer<b/>
Nikos

Nun ja,

ich kann eindeutig sagen, dass dies in dem, was ich geschrieben hatte, nicht enthalten ist. Primat als biologische Gattung umfasst männliche und weibliche Primaten. Religiös im christlichen Sinne ist der Mensch als Mann und Frau geschaffen, das Gleiche gilt für den Islam und das Judentum. Gut, der Hinduismus sieht in der Frau eine niedrigere Lebensform (es ist schlechter, als Frau wiedergeboren zu werden als als Mann). Von Shintoismus verstehe ich nicht genug. Viele Naturreligionen sehen Männer und Frauen als Teilaspekte des Göttlichen und vermengen Heterosexualität und spirituelles Erlebnis.

Afghanistan? Werden Männer hier ernsthaft daran gehindert, zu lernen, sprich: Dürfen sie die Schule nicht besuchen und kein Abitur machen? Woher kommen dann die ganzen Doktoren und Professoren?

Dürfen Männer hier nicht arbeiten? Was machen dann meine ganzen Kollegen, oder sind das keine Männer?

Werden Männer für Ehebruch hier gesteinigt? Sie müssen möglicherweise finanziell dafür stark bluten, ja, aber das ist meiner Meinung nach ein Riesenunterschied.

Also, etwas mehr Vorsicht bei den Vergleichen finde ich schon angebracht.

Fragezeichen


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