Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Amerikaner entsetzt über feministischen Totalitarismus in Europa

Fragezeichen, Tuesday, 21.06.2005, 01:28 (vor 7476 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Amerikaner entsetzt über feministischen Totalitarismus in Europa von Wodan am 20. Juni 2005 20:12:

Selbstverständlich geschah das rein aus Bildungszwecken.
Aber die Römer haben die Welt erobert - und die griechischen Philosophen mitgenommen. Damit haben sie erst wirklich Weltruhm erlangt.
Fragezeichen

Natürlich, der effiziente Eroberer ist es, dem der Lorbeer gebührt. Diebstahl, Versklavung, Betrug und Meuchelei ist eben materiell ertragreicher. Und jemand wie Du, der nur sieht, was es im Geldbeutel bringt, kann daher am Eroberer mehr finden als am Intellektuellen.
Trotzdem ist deine simple Geschichtssicht einfach falsch. Die griechische Wissenschaft, zu deren Systematik Platon den Grundstein gelegt hat und die im Grunde bis heute in Kraft ist, war bekannt und allgemein anerkannt, noch ehe der erste Römer griechischen Boden betreten hat.
Dieses kenntnislose Ins-Blaue-hinein-Reden, das Du so gut beherrschst, gehört das etwa zu Deinem modernen Bildungsverständnis?
Fragt kopfschüttelnd
Wodan

Jain. Sie hat wirklich erst den Riesen-Siegeszug mit den Siegen der Römer angetreten. Vorher war sie eher wenigen bekannt. Griechisch war zwar auch eine Sprache der Gebildeten, aber es war nicht so, dass jedes Land, das was auf sich hielt, den Söhnen und Töchtern Griechisch beibrachte.

Das kam erst mit den Feldzügen der Römer so richtig in Mode.

Ja, es ist traurig, aber Gewalt spielt eben in der Geschichte meist eine größere Rolle als Ideen.

Fragezeichen


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