Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Empirie für Merkbefreite - Ergebnisse der Völkerkunde.

Informator, Tuesday, 23.11.2010, 16:28 (vor 4924 Tagen) @ Roslin

Sie kannten nur die Berichte der Sklavenhalter, die ihre Sklavenhaltung,
ihr Plantagensystem, rechtfertigen wollten.

Nee nee, die Sklavenhalter kamen nicht nach Europa, um sich hier zu rechtfertigen.

Aber es gab sehr viele Missionare und auch politische Abgesandte der europäischen Königshäuser. Das waren durchaus gebildete Menschen, und die erstellten auch z.T. sehr genaue und sehr objektive Berichte. Manche beherrschten auch die Sprache des betreffendenden Volkes. Auf sie geht auch die Afrikanistik zurück.

Von daher wußte man zu Kants Zeiten bereits, daß es in Afrika Hochkulturen, vergleichbar denen in anderen Kontinenten, nie gegeben hat. Ausnahme: Ägypten. Aber das gehört ja eigentlich mehr zum Mittelmeerraum.

Der Mangel oder das Fehlen afrikanischer Hochkulturen läßt sich auch nicht mit der Kolonisation erklären. Nicht einmal die süd- bzw. mittelamerikanischen Hochkulturen sind eindeutig durch die spanischen Eroberer zerstört worden. Es ist nachgewiesen, daß sie schon vorher am Ende waren.

Der Jazz ist sicher ein beachtliches Kulturphänomen, aber der negride Anteil ist ursprüngliche eher gering. Die erste Aufnahmen sind von Bands gemacht worden, die nur aus Weißen bestanden, etwa von der "Original Dixieland Band" mit dem Trompeter Nick Larocca, der aus Sizilien stammte (das Milieu in New Orleans war überhaupt französisch-südeuropäisch geprägt). Daß zunehmend Neger sich beteiligten, lag, abgesehen von ihrer rhythmischen Begabung, die sie tatsächlich haben, auch an ihrer oft mangelhaften Berufsausbildung.

Meine jahrelange Unternehmer-Praxis hat mir bestätigt, was andere Weiße (und Schwarze) dort schon vor mir wußten: Die Neger wollen und müssen autoritär behandelt werden. Anderenfalls werden sie orientierungslos.

trel


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