Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Also einigen ist hier wohl noch nicht so ganz klar, worum es da geht.

Roslin, Monday, 26.10.2009, 17:12 (vor 5908 Tagen) @ Tom
bearbeitet von Roslin, Monday, 26.10.2009, 17:18

Die Sache ist sehr simpel, RatundTat: Vom Augenblick der Zeugung an hat die
Frau die erheblich größeren Rechte am Kind.

Volle Zustimmung, Robert und Tom.
Nur eine Ergänzung: Eine Frau hat bereits VOR der Zeugung sehr viel mehr reproduktive Rechte als ein Mann.
Sie entscheidet ganz allein, ob eine Zeugung stattfindet oder nicht.
Das wäre auch völlig in Ordnung, wenn Männer nicht zur Zwangsvaterschaft gezwungen werden könnten und auch werden.

Eine Frau kann vor der Zeugung die Pille nehmen, ihrem Partner, der vielleicht kein Kind will, sagen: "Lass das blöde Kondom weg, ich nehm doch die Pille."
Will sie ein Kind, dann kann sie die Pille weglassen und schon ist der Mann ihr Leibeigener, wenn es zur Zeugung kommt, für die nächsten 20 Jahre, mindestens.
Auch dieses Vorgehen wird massenmedial empfohlen (bei 2:10 erfolgt der Rat, der ein Männerleben ruinieren kann), locker-flockig, begleitet von Heiterkeitsausbrüchen des Publikums.
Und es wird auch genau so von gar nicht wenigen Frauen praktiziert, denn anders ist die hohe "Versagensquote" der Pille nicht zu erklären, nicht in dieser Höhe.
Das zeigt mir doch an, was für ein Zeitgeistklima herrscht, wie rücksichts-, gewissens-, empathielos viele Frauen heutzutage glauben, über Männer verfügen zu dürfen.
Sonst wagte eine Lisa Ortgies doch nicht, ähnlich wie Amelie Fried in meinem "Schlossbeispiel", so öffentlich und SO darüber zu reden.
Ohne einen Hauch von schlechtem Gewissen.
Das scheint normal und völlig akzeptiert zu sein im ethischen Koordinatensystem vieler Frauen.
Völlig verpeilt, kann ich da nur sagen.

Von den wahrscheinlich 10% Kuckuckskindern will ich da gar nicht erst anfangen und wie dieser femizentrierte Staat mit dem Begehren von zweifelnden Vätern umgeht, sich Klarheit über ihre Vaterschaft zu verschaffen.
Die Balance ist einfach nicht mehr gegeben.
Es ist ein Wahnsinn, sich unter diesen Gegebenheiten auf Vaterschaft einzulassen.
Der Staat schützt Männerinteressen nicht mehr.
Das müssen Männer selbst tun.
Indem sie sehr, sehr vorsichtig werden.
Denn ein Fehler bedeutet für Männer lebenslängliche Strafe. Dazu müssen sie nicht einmal Mörder geworden sein.
Vater Gewordensein genügt.
Männern zu raten, sie sollten doch vertrauen, ist für Frauen leicht.
Das System arbeitet ja zu ihren Gunsten.


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