Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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*seufz* Vaterschaft hat nichts mit Zeugung zu tun.

Joe, Sunday, 25.10.2009, 20:17 (vor 5909 Tagen) @ Roslin

@Rat und Tat
Ich glaube Dir Deine Besorgnis.
Ebenso Dein heiles Umfeld.

Auch Reality Distortion Field genannt. Das ist nichts ungewöhnliches, ein solches RDF findet man bei jeder Form des Fanatismus. Der Geist filtert jeden der eigenen Wunschvorstellung widersprechenden Reiz sofort aus und dieser dringt gar nicht erst über die Warnehmungsschwelle bzw. wird sofort wieder vergessen.

Weiterführender Stoff dazu: >Die Massenpsychologie des Faschismus« von Wilhelm Reich.

Trotzdem wird von 40% der Männer zwischen 15 und 42 berichtet, dass sie
Vater Werden als Unglück ansehen.

Beim Russisch Roulette sind die Gewinnchancen höher.

Das zeigt an, dass Männer die Bedingungen für Vaterschaft hierzulande so
verheerend schlecht einschätzen, dass ihr Kinderwunsch auf einen nie
gesehenen Tiefstand gerutscht ist.

Die Trennung von Ehe und Elternschaft und die Abschaffung des Schuldprinzips sind dafür verantwortlich.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr.

Das kann man klar benennen.

Wie Nikos schrieb: Ein über den Tisch gezogener Kunde generiert 10
mißtrauische Kunden, die sich auf kein Geschäft mehr einlassen wollen, weil
die Vertrauensbasis zerstört wurde.

Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Niemand, der bei Verstand ist, unterschreibt einen langlaufenden Mobilfunkvertrag, bei dem exorbitante Kosten anfallen, der Anbieter sich aber jede Leistung vorbehält.

Sagt man.

Dennoch hat Jamba Millionen von Kunden.

Zuviele Frauen nutzen die Möglichkeiten, die sie haben, skrupellos aus. Da
hilft es auch nicht, auf genau so skrupellose Männer zu verweisen, die es
sicher gibt.

Wer sie nicht ausnutzt, wird von der Helferindustrie geradezu dazu gedrängt, sie auszunutzen. Auf jeden Menschen mit edlen Motiven wirkt die permanente Propaganda ein, sich auch mal zu nehmen, >was einem zusteht.«

So wird es Frauen in einem populären Scheidungsratgeber nahe gelegt. so
liest es Amelie Fried in einer Talkshow vor und das Publikum, besonders die
Frauen, quittieren das mit Schenkel klopfenden Heiterkeitsausbrüchen.

Du gehst das falsch an. Du muß nicht begründen, warum Du nicht mit einer Frau zusammenziehen willst, sondern die Frau muß begründen, warum Du mit ihr Tisch und Bett teilen sollst.

Frag einfach mal nach, da kommt erstmal lange nichts und dann viel heiße Luft.

Ich habe keine Lust, Kinder zu zeugen, wenn der Staat nicht einmal die
Absicht erkennen lässt, mich davor zu schützen, eines Tages zum
abgezockten, entsorgten Vater zu werden.

Der Erwerb der Vaterschaft ist in Deutschland ein komplizierter rechtlicher Prozeß (siehe BGB) und hat nichts mit der Zeugung zu tun. Durch eine Zeugung wird man nicht automatisch zum Vater (wohl aber zum Unterhaltspflichtigen).

Am einfachsten wird man Vater ganz ohne irgendeine Form von Zeugungsakt: eine schwangere Frau heiraten. Fertig.

Ich habe keine Lust, mich mit Frauen abzugeben, denen eine misandrische
Kultur, ein misandrischer Zeitgeist, Männerverachtung und Selbstüberhebung
zur zweiten Natur werden ließ.

Auch hier wieder: Du mußt nicht begründen, warum Du mit Menschen nichts zu tun haben willst, die Dir auf den Sack gehen. Das erschließt sich jedem mit einem IQ größer Knäckebrot von selbst.

Die Zahl der zu jeder Selbstkritik unfähigen Narzisstinnen, die alle
Frustrationen, die ihnen im Leben begegnen, auf Männer abladen, die
konkreten in ihrem Leben oder, nicht ganz so plump, auf das "Patriarchat",
in dem wir angeglich immer noch leben, wächst dramatisch.

Wobei hier Ursache und Wirkung nicht ganz klar sind. Denn zuerst kriegen sie keine Kinder und dann werden sie deswegen so. Und dann fäßt sie natürlich kein Mann mehr mit der Kneifzange an.


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