Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ernsthaft

Chato, Wednesday, 29.07.2009, 14:33 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Vor einigen Tagen bin ich zu der Tatsache erwacht, dass ich eigentlich
gar nicht möchte, dass mein Vertrauen, Frauen gegenüber, verschwindet.
Das möchte ich nicht. Ich will vertrauen. Dass der Weg dahin ein schwieriger
schwieriger sein wird, ist mir schon bewusst. Es bleibt dennoch keine andere
Möglichkeit offen, als genau darin zu siegen. Anders schade ich an erste
Stelle nur mich selbst.

Genau so ist es, Nikos. Diese Einsicht ist m.E. die allesentscheidende, von der allein es abhängen wird, ob damit begonnen werden kann, endlich den Feminismus zu überwinden, oder ob das eben nicht möglich ist. Aber wie kommt man da hin? Der erste Schritt auf diesem Weg (und danach für lange Zeit alle weiteren), ist natürlich nicht naives, blindes Vertrauen, sondern Wahrheit, welche allein dieses Vertrauen ja erst wieder zu erschaffen in der Lage wäre. Partner dabei sind natürlich die Ideologie-Roboter, also nicht ausgerechnet die Feministinnen und die Genderistinnen, sondern die nichtfeministischen Weiber. Das ist die Mehrheit, die den furchtbaren Betrug zu durchschauen lernen muß, der an ihnen geschehen ist.

Wenn erstere sich dem später einmal anschließen zu wollen behaupten sollten, dann sollen sie es halt meinetwegen machen. Oder es bleibenlassen. Bevor ich ihnen das freilich ggf. glaubte, würde ich sehr lange warten und dabei sehr genau beobachten, ob die allfällige Einsicht und die Umkehr auch echt sind oder nicht. Ich würde bei Ideologen und Opportunisten immer unterstellen, daß es nicht echt ist, und in der Mehrzahl der Fälle dürfte diese negative Erwartung wohl zutreffend sein. Allerdings ist das nur eine Minderheit. Die gilt es endlich von der Mehrheit zu trennen und sie zu isolieren.

"Für lau" gibt es bei mir gar nichts. Vertrauen hat allein derjenige verdient, der es sich verläßlich erworben hat und es wert ist. Den Rest sollte man schlicht und einfach vergessen. Er geht sowieso demnächst an sich selbst zugrunde.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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