Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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PS

Warus, Wednesday, 11.03.2009, 06:15 (vor 6133 Tagen) @ Warus

Siehe auch der Vegetarier. Ein Mensch, der noch nicht einmal einen Einfluß darauf hatte, in die Welt gekommen zu sein, noch als was, schwingt sich empor die Nahrungskette zu vermoralisieren. Er erklimmt den Richterstuhl (wer hat den da hingestellt?) und befindet, das Fressen und Gefressenwerden sei "böse", weshalb man sich dessen zu enthalten habe. Das ist ihm dann eine "höhere" Ethik. Fragt sich nur wo oben ist und wie justament gerade er diese feststellen konnte.

Es sagt doch alles "ja" zum Dasein. Es will sich doch alles ausleben, seine Energien steigern und intensivieren. Nur ein paar Wenigen ist das ein Problem. Diese haben eine Askese wo sonst eine Freude ist. Eine Projektion ins Wolkenkuckucksheim wo sonst Erfolgsstreben herrscht. Eine Verzagung wo sonst Widerstände überwunden werden. Ein Himmelreich der Gleichheit im Jenseits und für später aufgespart wo sonst ein orgiastischer Tumult der Unterschiedlichkeit hier und jetzt und vor Ort ist ...

Warum sieht die Feministin ihre Erfüllung nicht darin, Kinder zu kriegen? Warum ist ihr das ein Problem, eine Gebärmutter zu haben? Wie kann frau solche Fragestellungen überhaupt thematisieren? Weil sie eine verunglückte Existenz ist.


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