Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unterhaltungsmathematik

Nior aon Duine, Sunday, 04.01.2009, 20:35 (vor 6197 Tagen) @ Roslin

Mein Problem mit dieser Argumentation ist, daß diese Stichprobe ja nicht
einfach von einem Experimentator gezogen wird.

Das ist, nach meinem derzeitigen und äußerst begrenzten Wissensstand auch nicht die Frage der Studie. Fakt ist, dass die beiden Stichproben nicht vergleichbar sind. Da haben die Autoren einfach nur Recht.
Ob sich aus ihrer Rechnerei wirklich eine Berechtigung für den Titel "Why are (the best) women so good at chess?" ergibt, bezweifele ich "aus dem hohlen Bauch" heraus, das kann ich aber nur mit Kenntnis des Artikels seriös beurteilen.

Die Objekte der Stichprobe ziehen sich selber, sind Subjekte in ihrer
Entscheidung, Schach zu spielen oder eben nicht.
Es ist doch keine Experimentatorenwillkür, kein Fehler in der
Versuchsanlage, wenn soviel weniger Frauen als Männer Schachspielen
WOLLEN.

Das ist eine andere Frage. Eine Frage, die nach unserem derzeitigen und äußerst begrenzten Wissensstand nicht Gegenstand der Studie ist.


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