Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unterhaltungsmathematik

Roslin, Sunday, 04.01.2009, 19:34 (vor 6197 Tagen) @ Nior aon Duine
bearbeitet von Roslin, Sunday, 04.01.2009, 19:44

@Nior aon Duine
Mein Problem mit dieser Argumentation ist, daß diese Stichprobe ja nicht einfach von einem Experimentator gezogen wird.
Die Objekte der Stichprobe ziehen sich selber, sind Subjekte in ihrer Entscheidung, Schach zu spielen oder eben nicht.
Es ist doch keine Experimentatorenwillkür, kein Fehler in der Versuchsanlage, wenn soviel weniger Frauen als Männer Schachspielen WOLLEN.
Und dann anzunehmen, daß ausgerechnet so sehr viel mehr begabte Frauen, von denen kein Mensch weiß, ob es sie überhaupt gibt, denn es hat sie ja noch niemand gesehen, auf's Schachspielen verzichten als begabte Männer, ist mir nicht schlüssig nachvollziehbar.
Warum sollten sie das tun?
Und schon sind wir wieder auf der Suche nach soziokulturellen und biologischen Gründen für diesen Unterschied.


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