Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überbeförderte Frauen in Zeiten der Quotenregelung

Roslin, Friday, 26.12.2008, 06:00 (vor 6207 Tagen) @ Tigresa

Vielen, vielen Dank für Deine Objektivität und Differenziertheit!!
Das vermisse ich manchmal so sehr in diesem Forum - bitte bewahre es Dir.

P.S.: um welchen Focus-Artikel geht es eigentlich?

Gruß
Tigresa

Da wir gerade dabei sind, Weihnachtssternchen zu verteilen, möchte ich auch Dir danken.
Es ist wichtig, daß Frauen in "Männerforen" mitmischen und erkennen lassen, daß sie die Sicht vieler Männer, die unter der Entwicklung wirklich leiden, verstehen und die dabei, ganz ungerechtfertigt, die Wut mancher auf sich ziehen und zu spüren bekommen, allein aufgrund der Tatsache, scheint mir, weil sie Frauen sind.
Das auszuhalten und nicht beleidigt den Rückzug anzutreten, verdient Respekt.
Du gehörst dazu.
Respekt verdienen selbst jene Feministinnen, die hier gelegentlich auftauchen und aus ihrer blöden Männerverachtung keinen Hehl machen, allein aufgrund der Tatsache, daß sie Menschen sind, weibliche Menschen.
Etliche in diesem Forum scheinen nicht nur Gegner einer in weiten Teilen verderblich ungerechten, weltfremden Ideologie, dem Feminismus, zu sein, sondern sich gegen das Feminine schlechthin zu wenden, es abzuurteilen und für moralisch minderwertig zu halten in einer Weise, die sich keinen Deut von dem Männerhass jener unterscheidet, die sie bekämpfen.
Die Evolution hat die Arschlochgene zwischen Männern und Frauen gerecht verteilt.
Dass es feministischem Einfluß unter tatkräftiger Mithilfe von Männern gelungen ist, weiblichen Trägern von Arschlochgenen einen Selektionsvorteil zu verschaffen durch politische Maßnahmen, ist nicht die Schuld DER Frauen.
Männer und Frauen haben sich aneinander und miteinander über Jahrmillionen entwickelt, haben sich aneinander geformt und EINANDER angepasst.
Wenn also Männer sich über ein gewisses Sosein von Frauen beklagen und Frauen sich über ein gewisses Sosein der Männer, dann beklagen sie sich immer auch über das eigene Geschlecht, ohne dessen spezifische Vorlieben es dieses Sosein, sofern es denn tatsächlich realistisch erfasst ist, gar nicht gäbe.
Männer und Frauen sind einander wert, brauchen einander, sind aufeinander verwiesen.
Sie sollen und müssen miteinander reden und versuchen, einander zu verstehen, denn sie werden, hoffentlich noch lange, gemeinsam und miteinander auf diesem Planeten leben müssen.
Und manchmal macht das sogar sehr viel Spaß.

Das ist wahrscheinlich der Focusartikel, von dem die Rede war, der erste in einem großen Medium, der ohne Diffamierung über Männerrechtler berichtete.
Lesenswert.


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