Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überbeförderte Frauen in Zeiten der Quotenregelung

Rainer ⌂, Friday, 26.12.2008, 02:47 (vor 6207 Tagen) @ aus Wien

Hallo

Ich glaube, dass diese Art der Quotenregelung auch den betroffenen Frauen
nichts gutes tut, da sie tagtäglich von den Untergebenen zu spüren
bekommen, dass sie ja eigentlich fehl am Platz sind wenn sie nicht wissen
worum es eigentlich bei dem übernommenen Posten geht.

Das ist ein wichtiger Aspekt. Man sollte aber auch im Umgang mit Bürokratien immer durchblicken lassen, wie abwertend man die Quoute sieht. Bei Beschwerden formuliere ich das etwa so:

"... Das betrachte ich als Unfähigkeit und Böswilligkeit weil man mich offensichtlich schikanieren will. Oder sind da nur Quotenfrauen am Wirken? Wenn ja, dann ziehe ich den Vorwurf der Böswilligkeit zurück...."

Ich lasse immer durchblicken, was ich davon halte und es wirkt, egal ob das auf dem Schreibtisch eines Mannes oder einer Frau landet. Denn sehen wir es doch mal real. Jeden der sich bemüht ist die Hinternputzerei an den Frauen zu wider.

Stehter Tropfen höhlt den Stein.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


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