Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überbeförderte Frauen in Zeiten der Quotenregelung

Herr Mann, Friday, 26.12.2008, 00:37 (vor 6207 Tagen) @ Loretta K

Wie seht ihr in den Zeiten der Quotenregelung die Überbeförderung der
Frauen?

Ist doch klar. Es ist auf jeden Fall soviel Beförderung nötig, wie
notwendig ist, um mit den Männern gleichzuziehen. Ich verstehe nicht, was
man an Gerechtigkeit nicht verstehen kann.

Klar, dass du das nicht verstehst. Für dich ist Gerechtigkeit schließlich nur das, was DU als solche empfindest. Das verwundert mich allerdings nicht, denn, um den eigenen Standpunkt infrage stellen zu können, muss man sich von einem selbstgefälligen Egozentrismus lösen können. Die meisten Frauen sehen ihre Umwelt jedoch grundsätzlich nur im Kontext zu sich selbst - oder sich und ihren Kindern und neuerdings dem eigenen Geschlecht. Deshalb interessiert auch nicht das Leid anderer Kinder oder anderer Menschen. Und die politische Forderung, das Leben von Frauen und Kindern zu verbessern, ist in Wirklichkeit nur eine höchst egoistische, keine philantrope!

Ich empfinde den Begriff "Überbeförderung" übrigens als eine ganz infame
und perfide Manipulation, genauso wie den Begriff "Überfremdung".

Im übrigen finde ich die Zensur in diesem Forum einfach ekelhaft.

L

Einige Begriffe die ich manipulativ und "Infam" finde:

- Frauenrecht
- Positivdiskriminierung
- Frauendiskriminierung
- Gleichstellung
- Häusliche Gewalt (als Abgrenzung zur "normalen" Gewalt, von der mehrheitlich Männer betroffen sind)
- Männergewalt
- Frauenanteil/ Frauenquote
- Frauenschicksal / Frauenleben

Die Liste ließe sich fast unendlich fortführen. Dazu habe ich allerdings keine Lust, denn das werden für dich ja sowieso nur ganz normale Worte sein, deren subtile und metaphorische Bedeutungen sich dir sowieso nicht erschliessen. Das zumindest ist anzunehmen, wenn schon der Begriff "Gerechtigkeit" so voreingenommen und im Verständnis von Absolutheit verwendet wird. Rechtsempfinden und Gerechtigkeit sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das haben Feministinnen nie verstanden, wie die "Positivdiskriminierung" nur allzu deutlich zeigt. Unrecht anzuwenden um ein Rechtsempfinden zu befriedigen - dieses Prinzip ist das Übel der Menschheit! Und das Übel heisst Feminismus!


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