Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern

Garfield, Friday, 19.12.2008, 13:28 (vor 6213 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa!

Hierzulande war es in früheren Zeiten auch ganz normal, daß auch Frauen und Kinder mitarbeiteten. Im Mittelalter arbeiteten Frauen auch auf dem Bau und im Bergbau, wenngleich sie dort üblicherweise die leichteren Arbeiten übernahmen (im Bergbau nur über Tage). Zu Beginn der Industrialisierung war es auch noch völlig normal, daß auch Frauen in Fabriken arbeiteten.

Das lag einfach daran, daß die Einkommen der Männer so niedrig waren, daß sie ihre Familien damit meist nicht ernähren konnten.

Wo immer die Einkommen anstiegen, gab es auch prompt mehr Hausfrauen.

Das war auch in der DDR so. Dort waren zwar mehr Frauen berufstätig, aber nicht wenige davon arbeiteten auf Teilzeit. Und das, obwohl in den letzten Jahrzehnten der DDR viel getan wurde, um die Frauen zur Vollzeitarbeit zu drängen.

Viele Frauen in der DDR arbeiteten auch nur deshalb auf Vollzeit, weil die Einkommen sehr niedrig waren. Für die Lebenshaltungskosten spielte das keine Rolle - die waren ja durch staatliche Subventionen sehr niedrig. Wenn man sich aber z.B. einen Farbfernseher oder eine Stereoanlage kaufen wollte, dann mußte man dafür umso tiefer in die Tasche greifen. Ein LPG-Arbeiter bekam im Monat z.B. so etwa 350-500 DDR-Mark. Ein Farbfernseher kostete aber 6000-8000 DDR-Mark - da kannst du dir vorstellen, wie lange man darauf sparen mußte. Mit nur einem Einkommen wurde das schwierig. Das war der Grund, wieso so viele Frauen in der DDR arbeiteten.

Frauen von gutverdienenden Männern waren dann teilweise auch in der DDR Hausfrauen.

Es scheint also wirklich so zu sein, daß sich Frauen instinktiv zum Herd hingezogen fühlen, und so hat dann bei einer Umfrage des Allensbach-Institutes auch die Mehrheit der befragten Frauen angegeben, daß sie am liebsten Hausfrauen mit maximal einem Teilzeitjob wären.

Wenn man sich vor Augen führt, unter welchen Umständen die Menschen früher lebten, dann macht das auch Sinn. Wenn da eine Frau der Meinung war, daß sie lieber auf die Jagd geht als zu Hause bleibt und Kinder aufzieht, dann hatte das zur Folge, daß sie wenige oder gar keine Nachkommen hinterließ. Die Frauen hingegen, die gern am Herd blieben, setzten ein Kind nach dem anderen in die Welt. Somit ist klar, welche Gene sich stärker durchgesetzt haben.

Heute glauben viele Menschen, daß diese natürliche Auslese nicht mehr wirkt. Das ist ein fataler Irrtum. Denn sie wirkt gerade heute teilweise sogar noch mehr als in früheren Zeiten!

Früher konnte eine Frau einer Schwangerschaft kaum entgehen. Das ging eigentlich nur dann, wenn sie von Natur aus keine Kinder bekommen konnte oder vielleicht noch, wenn sie sich von Natur aus nicht zu Männern hingezogen fühlte. Dann gab sie aber auch ihre Erbanlagen nicht weiter.

Alle anderen Frauen wurden schwanger und gaben dann oft ihre Erbanlagen weiter. Auch dann, wenn sie eigentlich eher "männlich" veranlagt waren.

Heute haben vor allem die Frauen vielfältige Möglichkeiten zur Schwangerschaftsverhütung. Jede Frau, die absolut keine Kinder möchte, bekommt so mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine - und selektiert sich so aus dem Genpool der Zukunft heraus!

Die Frauen jedoch, die ihren Lebenszweck vor allem in Kindern sehen, vermehren sich weiter wie eh und je.

Wie die durchschnittliche Frau der Zukunft unter diesen Umständen aussehen wird, ist wohl klar, oder?

Freundliche Grüße
von Garfield


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