Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 17.12.2008, 21:49 (vor 6215 Tagen) @ Garfield

Wenn der Vater aber nicht da ist und die Mutter den ganzen Tag nur vor dem
Fernseher sitzt und sich stumpfsinnige Talk-Shows ansieht oder Serien wie
"Sex and the city", dann lernt das Kind dabei nichts. Sein Horizont wird
also nicht geweitet, und wenn es in der Schule auch nichts lernt, dann wird
es in einem Intelligenztest mit hoher Wahrscheinlichkeit miserabel
abschneiden, egal wie intelligent es wirklich ist.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Garfield

Natürlich ist der Vater als männliche Identifikationsfigur wichtig für die Entwicklung. Ich halte aber derlei statistische Korrelationen für fast beliebig interpretierbar. Der Feminist würde die problematische Entwicklung vieler Alleinerziehnderkinder als Beleg für die schwierige soziale Situation der Alleinerziehenden werten. Die naheliegendste Interpretation wäre, dass Kinder von Alleinerziehenden häufiger aus zerrütteten Familienverhältnissen stammen. Um die positve Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kindes zu belegen braucht es keine fragwürdigen Interpretationen.

Was Intelligenztests anbelangt, so kritisiere ich, dass die Begrifflichkeiten "Intelligenz" und "Bildung" nicht unterschieden werden. Intelligenz ist aber nicht dasselbe wie Bildung. Intelligenztests sind so angelegt, dass der Gebildete immer besser abschneiden wird als der Ungebildete.

Intelligenz ist Lernfähigkeit, nicht Wissen. Intelligenztests sind Hokuspokus.


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