Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heroes of the Internäd

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 25.11.2008, 17:42 (vor 6237 Tagen) @ Max

... es gibt kein gutes Argument für die Einschränkung von
Freiheitsrechten.


Doch, manchmal gibt es gute Argumente. Was würdest du zu einem Menschen
sagen, der im piekfeinen Restaurant furzt, während du versuchst, deine
Scampi zu geniessen ? "Mann, noch bei Trost ?" Und er : "He, ich lass

mir

mein Recht aufs Furzen nicht verbieten...."


... du nimmst es ja selbst schon voraus: Ich würde sagen - und er würde
antworten. Wir würden das also unter uns regeln. Ganz ohne ein staatliches
Furzverbot.

Staatliches Furzverbot ? LOL .. OK, der Punkt geht an dich :)

... ich gebe dir ja insofern Recht, als daß diese Tendenz, Gewinne zu
privatisieren und Verluste zu sozialisieren, absolut nicht gut ist.

Tja Max, das ist eine linke Parole sozusagen, dass die Gewinne nicht einfach privatisiert und die Verluste verstaatlicht werden dürfen. Ich sag schon mal dem Lafontaine und dem Gysi Bescheid so von wegen deinem Parteieintritt bei der Linken.

... das ist keine Frage von "glaube ich dir" oder "glaube ich dir nicht".
Das ist so. Natürlich hätte der Scheffe einiges an Macht über mich
(ich habe gottlob keinen). Aber es gibt ein Entrinnen - zu irgendeinem
Preis. Der kleinste Staatsfunktionär in der DDR z.B., oder im Dritten
Reich, der hatte annähernd die totale Macht - und zwar nicht über
deine wirtschaftliche Situation, sondern u.U. in der Frage, ob du am Leben
bleibst oder nicht. Und da gäbe es kein Entrinnen, um KEINEN Preis. Wenn
der gesagt hätte: "Defätist" oder "Jude", - dann wäre es das gewesen für
deine Freiheit - und zwar total. Deshalb stimmt sehr wohl: Ein
Multimillionär hätte selbst dann, wenn er mein Chef wäre, weniger Macht
über mich, als der kleinste Staatsfunktionär.

Dem Staat Allmacht verleihen zu wollen würde ich aber weder links noch rechts verorten, sondern als totalitäre Bestrebungen bezeichnen. Es ist aber wahr, dass diese Tendenzen bei der Linken viel verbreiteter sind als bei den Bürgerlichen. Allerdings, wenn wir uns eine von der Leyen und ihr ultrafeministisches Programm anschauen, dann zeigt uns das doch, dass die Konvertiten ( Konvertiten mit zwei Ts, eins in der Mitte, das andere weiter hinten ) die schlimmsten sind.

... offensichtlich ist er als Bankchef besser als ich. Ich könnte die
Deutsche Bank nicht lenken.

Also ich könnte das. Mehr als bankrott gehen würde die Deutsche Bank auch mit mir nicht.

... berechtigter Einwand! Wer Länge mal Breite im Erfolgsfall abkassiert,
der zahlt auch Länge mal Breite, wenn er Mist baut. So sollte es sein.

Und genau das würde so manchen Zocker etwas vorsichtiger werden lassen.

> Aufschwung für das Seilerhandwerk! - Max

Kampf den Konvertitten - PF


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