Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Text für Brief an Bundespräsident...

Dummerjan @, Tuesday, 11.11.2008, 17:47 (vor 6251 Tagen) @ Diana

Ich sag ja - gerade hier kommst du als Frau quasi zwangsläufig zwischen
alle Stühle. Wenn du arbeiten gehst bzw. gehen willst, um Geld zu verdienen
- dann bist du eine Rabenmutter, die ihre Kinder "fremdparkt", um sich
"selbst zu verwirklichen". Wenn du nicht arbeiten gehst oder nur wenige
Stunden, um bei den Kindern zu sein - dann bist du eine Abzockerin, die
sich auf Kosten des Mannes ein schönes Leben macht und sich aushalten
lässt. Es ist schlicht NICHT möglich, gleichzeitig seinen Lebensunterhalt
und den der Kinder selbst zu verdienen und gleichzeitig den ganzen Tag bei
den Kindern zu sein. Punkt.

So ist es. Aber ehrlich, wenns denn mit dem Geld besser wäre würde ich als Mann gern zu Hause bleiben. Dazu würde es schon reichen wenn nicht fast die Hälfte meines Gehalts in Steuern und Abgaben aufgehen würde.
Noch ärgerlicher: Ich kriege ja am Jahresende fast alle Steuern wieder, aber die Sozialabgaben bleiben.

Ich teile explizit nicht die Auffassung, daß jetzt das Kind unbedingt den ganzen Tag bei Mama klucken muß. Andererseits sehe ich aber auch manche Kinder im Kindergarten wo ich denke, daß es besser wäre wenn entweder
mehr erzieher da wären oder aber das Kind doch länger zu Hause sein könnte.


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