Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Text für Brief an Bundespräsident...

ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 21:31 (vor 6253 Tagen) @ karlma

In dem Alter finden existenzielle Formungen des Menschen statt. Klingt
komisch, ist aber so. Verglichen mit anderen Ländern, in denen die Kinder
dann wenigstens in die Hände gut qualifizierter und entsprechend bezahlter
Fachkräfte kommen, ist es bei uns so, dass die pädagogischen Berufe, wenn
es sich nicht um Lehrer handelt, traditionell schlecht bezahlt werden und
dementsprechend manchmal die Arbeitsleistung eher vom persönlichen
Engagement des Personals abhängt. Also eher zufällig gut.

Das steht ausser Frage! Der Beruf des Kindererziehers war in der DDR verbunden mit einem Vollzeitstudium und dem Erwerb zusätzlicher Fertigkeiten, wie z.B. das Spielen eines Musikinstruments etc.. Kindergärtner, Grundschulleher und Erzieher besassen einen wesentlich höheren Stellenwert in der Gesellschaft, ein Phänomen, dass der Sowjetunion geschuldet war.
Letztendlich ist das aber ein Nebenkriegsschauplatz in der Frage, ob Kinder generell einen Schaden davontragen können, wenn sie vor dem 3. Lebensjahr ausserhäuslich betreut werden.

Außerdem haben es kranke und Behinderte nicht
verdient, Objekt von ironischen Bemerkungen zu sein.

Ich liebe die Doppelmoral dieses Forums! (Achtung!: Ironie). Ein paar Beiträge weiter wird - in vollem erst - von "Fotzen", "Tussis", "Zweilöchern" und "Fickstücken" gesprochen und hierbei wird die moralische Keule rausgeholt - manchmal habe ich das Gefühl, das hier ist nichts anderes als der Spiegel vom Femanzenforum.

Was denn nun? Ernstzunehmende Männerbewegung oder Selbstbeweihräucherungskummerkasten?

Julius


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