Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen arbeiten durschnittlich 39% weniger als Männer

Borat Sagdijev, Tuesday, 28.10.2008, 18:20 (vor 6265 Tagen) @ Tigresa

Hallo Ralf,

Eben. Und ob man(n) das will oder nicht, ist halt individuell
unterschiedlich. Für manche Paare mag das ideal sein, für andere

nicht.

Willst Du es allen einheitlichen vorschreiben?


Natürlich nicht, selbstverständlich sollte das jede Familie selbst
entscheiden können.

Doch, Du willst es. Aber in klassisch weibischer weise willst Du die Erkenntnis und den Vorwurf Du wolltest es verbieten und zerstreuen.
Deswegen die immerwährenden Verneinungen und danach wieder hochgradig spekulative und suggestive "Argumente" / Fallkonstruktionen die die verneinte Forderung zu unterstützen.

Ich nenne es auch Totlabern. Kann psychopathische Züge annehmen.

Nur sehe ich ein langfristiges Problem: bei den heutigen Scheidungsraten,
der Gefahr der Arbeitslosigkeit und des gleichzeitigen Anstiegs der
Lebenserhaltungskosten reicht das Gehalt eines einzelnen nicht aus, sein
Kind, seine Ex-Frau und ggf. noch eine neue Familie zu ernähren. Dies muß
nicht immer der Fall sein, liegt aber durchaus im Bereich des Möglichen.
Denkt man dann noch an die Ausbildung der Kinder, die Altersvorsorge der
(Ex) Frau(en), ist ganz schnell die Gesellschaft gefragt, dieses
Finanzproblem auszugleichen.
Konkret gesprochen zahle ich als Vollzeit arbeitende Mutter dann für
Frauen mit, die lieber zu Hause bleiben und schon ist dieses „zu Hause
bleiben“ keine Privatsache mehr.

Und wie korrelliert das mit ärmeren Ländern, wo die Frauen eher zu Hause bleiben?
Richtig! Die arbeiten zu Hause für ihre Familien, denn das scheint effektiver zu sein (für die Familien) als Karrierepauerfrauen zur Regel zu machen.

Ein Freund von mir kam auf die Idee, daß diejenigen, die zu Hause bleiben
wollen, eine private Renten- und Arbeitslosigkeitsversicherung abschließen
müßten. Da kommt es natürlich auf die Umsetzung an, aber im Großen und
Ganzen halte ich das für überlegenswert.

Arbeitslosenversicherung?
Sollte das nicht Versorgerausfallversicherung genannt werden?


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