Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ohne Moos ist nix los

Diana, Sachsen, Wednesday, 27.08.2008, 10:26 (vor 6327 Tagen) @ Conny

Zu einer "Arbeitsgelegenheit" haben sie mich mal verdonnert, zu der ich
nicht ging und mich krank schreiben ließ und dennoch bekam ich eine
Kürzung. Die machte ich daher auch nicht mit. Bei dieser hier versuche ich
nun schon gleich davor krank zu werden. Mal sehen, ob es klappt - darauf
hin arbeite ich jedenfalls schon.

Du hattest eine Krankschreibung und hast dafür eine Kürzung bekommen? Wie geht das denn? Krankenschein zu spät abgegeben, nicht gleich früh krank gemeldet, oder wie?

Wenn du diesmal schon vor der Maßnahme krank bist, kannst du sie ja dann erst gar nicht antreten - das heißt, DIESE Maßnahme wirst du nicht bekommen. Aber ich fürchte, sofort die nächstmögliche, sobald du wieder gesund geschrieben bist...

Das ist es ja: Für die Kohle würde ich arbeiten aber für etwas, das mir
wirklich spaß macht und nicht für etwas, das ich nicht tun will. Ich wäre
ja bereit, für diesen Hungerlohn ein Projekt "Männerhaus" zu starten oder
eins "Regionalgeld", aber da machen diese Sesselpupser ja nicht mit, da die
meinen, daß es das nicht braucht.

Ja, die entscheiden, was "förderwürdig" ist - so werden rigoros Ideen und Eigeninitiative und Mitdenken abgewürgt.

Man muß aber dazu sagen, daß sehr viele so bescheuert sind und dafür noch
arbeiten gehen. Manche bekommen auch weniger, als das Amt zahlt, weil sie
sich den Schikanen dort nicht aussetzen wollen.

Gibt es hier im Osten viele - die haben ungefähr soviel Lohn wie H4, in Vollzeit, könnten eigentlich sogar "aufstocken" lassen - tun das aber nicht, weil sie nicht für einen Fuffi im Monat vor diesen Knalltüten die Hosen runterlassen wollen.


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