Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Konsequent" ist das Zauberwort!

Diana, Sachsen, Wednesday, 28.05.2008, 19:44 (vor 6417 Tagen) @ Conny

Der Mann wird dann doch zum Arbeitsamt auch noch durch Richter/Jugendamt
zur mehrarbeit getrieben. Dabei legt man so einem Mann dann schnell ein
fiktives Einkommen zugrunde. Der Mann verschuldet sich dann eben, damit man
aus ihm Geld, das er nicht hat, herausholen kann.

Also, ich glaube wirklich, dass es da einen Unterschied zwischen Ost und West gibt. Wer zum Beispiel hier über eine Zeitarbeitsfirma die ganze Woche auswärts arbeitet und nur zwischen 6,22 und irgendwas über 8 Euro Stundenlohn hat - der hat a) mit dem Nettolohn definitiv weniger als der Selbstbehalt beträgt und b) ist da keine Zeit mehr für "Nebenjobs". Abgesehen davon muss ein Arbeitgeber einem Nebenjob zustimmen bzw. kann den verbieten. Derweilen sind auch die Nebenjobs heiß begehrt, so dass selbst der berühmte Zeitungsausträgerjob am Wochenende nicht so ohne weiteres zu finden ist.

Die von mir beschriebene Zielgruppe dürfte wegen des geringen Einkommens auch kaum kreditwürdig sein, um darüber den Unterhalt zu leisten. Das heißt, entweder hat die Frau Mama samt Kinderlein schlicht Pech gehabt, oder die Unterhaltsschulden laufen halt auf und bleiben da stehen bis zum St.-Nimmerleins-Tag - ohne sonderliche Aussichten, die jemals abzutragen. Ich weiß nicht, wie viele Männer und damit auch Väter es hier gibt, die mit Vollzeit gerade mal zwischen 850 und 1.000 Euro Netto haben.

Das war eine, die noch die DDR-Schule besucht hat und auch noch zu
DDR-Zeiten gearbeitet hat. Sie dürfte heute 39 sein.

Die DDR-Frauen mögen zwar mehrheitlich schon ein bisschen ein anderer Schlag sein, aber das heißt ja nicht, dass es da nicht auch Gestörte gab und gibt.

Weil die Frau einfach nicht weiß, was sie will, kann man ihr über Werbung
leichter einen Bedarf nach diesem Schnickschnack einreden. Nicht umsonst
hat Freud mal geäußert "Die große Frage, die ich trotz meines
dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag,
lautet: >Was will eine Frau eigentlich?«"

Ja, für einen großen Teil Frauen trifft das sicher zu. Aber Freud muss ja auch nicht unbedingt ein Maßstab sein - er war halt Seelenklempner, was nicht zwangsläufig auch "Frauenversteher" heißen muss ;-) Und je mehr sich jemand bemüht und abquält, jemand anderen unbedingt "verstehen" zu wollen, desto weniger gelingt es oft.


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